Als nächste Stufe der Industrie-4.0-Entwicklung hat Intel in diesem Jahr die nächste Generation von softwaredefinierten industriellen Systemen (SDIS) eingeführt. Damit erreichen Fertigungsanlagen Flexibilität und Skalierbarkeit, indem allgemeines Computing im Herstellungsprozess eingebunden wird. Intel und Microsoft* haben mehrere Technologien in einem Bundle zusammengeführt, das aus Hardware, Software und Azure* Cloud-Diensten besteht, die alle auf Intel® Xeon® Prozessoren basieren. Die Idee dahinter: Industrielle PC-Hersteller sollen die Möglichkeit erhalten, vollständig angepasste, sofort einsatzbereite PCs zu produzieren.
Eine weitere wichtige Technologie für die intelligente Fertigung ist das maschinelle Sehen, bei dem visuelle Daten zur automatischen Inspektion und Analyse von Objekten verwendet werden. Die Intel® Movidius™ Vision Processing Unit (VPU) bietet integrierte, KI-basierte Bildverarbeitung, mit der Unternehmen in der Welt der Fertigung ihre visuellen Daten vom Netzwerkrand bis hin zur Cloud optimal nutzen können.
Edge Computing kommt für die Zukunft der Industrie 4.0 eine entscheidende Bedeutung zu. Durch 5G und Edge-Netzwerke mit extrem geringer Latenz können Unternehmen Technologien wie KI nutzen, um ihre Daten optimal zu nutzen. Die Möglichkeit, Daten am Netzwerkrand zu verarbeiten, bedeutet, dass Echtzeitdaten von IoT-Sensoren genutzt werden können, um schnelle Entscheidungen für zeitkritische Prozesse zu treffen. Darüber hinaus minimiert die Verarbeitung von Daten am Netzwerkrand das potenzielle Sicherheitsrisiko, da sie nicht an die Cloud gesendet werden müssen.
Die Einführung der intelligenten Fertigung bietet ein enormes Potenzial für den gesamten Sektor. Um jedoch die Chancen vollkommen ausschöpfen und die Datenflut bewältigen zu können, müssen Unternehmen jetzt handeln.
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