Hyperkonvergente Infrastrukturen (HCI) stellen einen neuen Ansatz für Kauf und Bereitstellung von IT-Ressourcen dar. Kostspielige, individuell konfigurierte Systeme lassen sich mit HCI durch skalierbare IT-Appliances ersetzen. Das Dokument zeigt, was HCI ist und wie es ein Rechenzentrum verbessern kann.
Inhalt:
Früher integrierten Computer ihre Komponenten wie Rechenwerk, Speichergeräte und Netzwerk-Ressourcen in einem einzigen System. Als der Kapazitätsbedarf wuchs, wurden diese Elemente in unterschiedliche Territorien innerhalb der IT-Infrastruktur aufgeteilt. So wurden die Systeme leistungsfähiger – gleichzeitig aber auch schwieriger zu verwalten.
Im vergangenen Jahrzehnt haben einige Pioniere das Konzept verfolgt, diese Ressourcen wieder in einem einzigen System zu integrieren, das leistungsstärker und leichter verwaltbar ist. Solche „hyperkonvergenten Infrastrukturen“ (HCI) - wie sie heute genannt werden - sind inzwischen ein breit akzeptierter innovativer Ansatz, wenn IT-Assets gelauft und bereitgestellt werden sollen.
Das Whitepaper informiert über den Ursprung von HCI, zeigt was HCI ist und wie es das Data Center verbessert. Das Dokument stellt außerdem Anbieter von HCI vor und analysiert, wann HCI die richtige Wahl für ein Unternehmen ist. Darüber hinaus erfahren Sie, wie HCI die Agilität von IT-Abteilungen steigern und die Kosten senken kann.
Originalauszug aus dem Dokument:
Die Schlüsselelemente von HCI-Systemen sind branchenübliche Server (x86) mit direkt angeschlossenen Speichersystemen und Netzwerkschnittstellen. Große Serverzulieferer wie Dell, Hewlett‑Packard (HPE) und Lenovo bieten fertig konfigurierte Systeme, die für bestimmte HCI-Auslastungen optimiert sind, darunter virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI), Hochleistungs-Computing (HPC), geschäftskritische Anwendungen, Anwendungen zur Zusammenarbeit wie Exchange und SharePoint, Datenverwaltungspakete wie SQL Server und Big‑Data-Analytik. Derzeit werden auch KI‑und Anwendungen für maschinelles Lernen immer wichtiger. Mehrere Hardwarezulieferer bieten „HCI-Appliances“, die sämtliche Hardware‑und Systemsoftware umfassen, die zur Implementierung eines betriebsbereiten Rechenzentrums nötig sind, den Kunden jedoch auf eine begrenzte Anzahl an Optionen beschränken, die der Zulieferer geprüft und zertifiziert hat. Viele Zulieferer bieten HCI-Hardware und ‑Software auch „à la carte“ mit mehr Möglichkeiten von Konfigurationsoptionen. Bis vor kurzem waren Kunden, die die HCI-Vorteile nutzen wollten, auf Intel Xeon Prozessoren beschränkt. Als AMD letztes Jahr die zweite Generation des AMD EPYC Prozessors (früherer Codename „Rome“) vorstellte, ergänzten die meisten Zulieferer ihr Angebot an HCI-Systemen auch um EPYC.