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Zusammen das Data-Center weiterentwickeln

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Wie AMD EPYC-CPUs hyperkonvergente Infrastrukturen verbessern

Wie AMD EPYC-CPUs hyperkonvergente Infrastrukturen verbessern
Advanced Micro Devices GmbH
Firma: Advanced Micro Devices GmbH
Sprache: Deutsch
Größe: 2 Seiten
Erscheinungsjahr: 2022
Besonderheit: registrierungsfrei
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Virtuelle Anwendungen beschleunigen

Weniger Server heißt mehr Virtualisierung. Mehr Virtualisierung bedeutet normalerweise Performanceverlust und einen hohen Verwaltungsaufwand. AMD EPYC CPUs wirken dem entgegen: Eine Stärke der EPYC-Prozessoren ist die Beschleunigung und das einfache Management virtualisierter Business-Anwendungen. AMD-CPUs sind für VMs und Hypervisoren wie VMware, Nutanix, Microsoft Azure Stack HCI und SimpliVity optimiert und lassen das Management von Anwendungen, die auf derselben Infrastruktur ausgeführt werden, schneller und effizienter erledigen.

Eine besondere Rolle kommt bei der Virtualisierung dem Cache zu. Heutige Prozessoren verarbeiten Codes mit unglaublicher Geschwindigkeit, wenn Code und Daten im Cache liegen. In HCI-Systemen wird fast der gesamte Code in virtuellen Maschinen ausgeführt. Riesige Caches sind einer der Schlüssel für die EPYC-Leistung in virtuellen Umgebungen. EPYC CPUs mit 32 Kernen enthalten in der Regel 128 MB Cache, während Versionen mit 64 Kernen 256 MB bieten. Für Doppelsockelkonfigurationen lassen sich diese Zahlen verdoppeln. Das ist sehr viel Cache.

Irgendwann muss virtueller Speicher aber mit dem physischen Speicher verknüpft werden. Je mehr physischen Speicher ein System besitzt, desto mehr VMs können unterstützt werden. Die meisten EPYC-Systeme auf Einzelsockelbasis können zwei Terabyte Hauptspeicher adressieren, während die Doppelsockelsysteme in der Regel vier Terabyte unterstützen. Das bedeutet, dass physischer Speicher nur selten eine Beschränkung für die Anzahl der VMs in einem System darstellt.

HCI-Umgebung schützen

Angesichts all der VMs, die Terabytes an Speicher einnehmen, sollte sich jede sicherheitsbewusste IT‑Führungskraft Gedanken darüber machen, wie das Unternehmen gewährleisten kann, dass kein Anwender mit bösen Absichten die Systemsicherheit beeinträchtigen und auf geschützte Daten zugreifen kann.

EPYC-Prozessoren sind mit einer Palette an ausgeklügelten Security-Funktionen namens AMD Infinity Guard ausgestattet. Infinity Guard ist auf Chipebene integriert und bietet Features, um vor internen und externen Bedrohungen zu schützen und Daten fast ohne Auswirkungen auf die Systemleistung zu sichern.

Um speziell Angriffe auf virtualisierte Umgebungen abzuwehren hat AMD Secure Encrypted Virtualization (SEV) entwickelt. Mit SEV werden Code und Daten, die mit VMs verknüpft sind, für diese VM verschlüsselt. Sie können nur innerhalb der VM entschlüsselt werden. Selbst der Hypervisor kann die verschlüsselten Daten nicht sehen. Eine einfache Demonstration zeigt, wie die sichere Virtualisierung von AMD Daten in einer VM vor neugierigen Blicken schützt.

Nicht zuletzt punkten EPYC-CPUs auch mit ihrer hohen Energieeffizienz – und leisten damit einen weiteren Beitrag zur Kostensenkung. Obwohl zum Beispiel der EPYC-Prozessor die leistungsstärksten Server antreibt, ist der Energieverbrauch deutlich geringer als der des Mitbewerbs. AMD EPYC 7003 Prozessoren mit AMD 3D V-Cache Technologie versorgen Server ebenfalls mit sehr hoher Leistung bei gleichzeitig bis zu 49 Prozent geringerem Stromverbrauch als bei anderen CPU-Herstellern.

Fazit

HCI-Implementierungen mit AMD EPYC-Prozessoren bieten zahlreiche Vorteile, die sowohl die Einführungs- als auch die laufenden Kosten senken können. Die AMD CPUs sind für Bereitstellungen auf gängigen virtuellen Maschinen und Hypervisoren optimiert, treiben die energieeffizientesten x86-Server an, bieten hohe Leistung und Sicherheit und beschleunigen virtualisierte Geschäftsanwendungen mit hohem Tempo.

Wie AMD EPYC-CPUs hyperkonvergente Infrastrukturen verbessern

Inhaltstyp: Artikel
Advanced Micro Devices GmbH