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Zusammen das Data-Center weiterentwickeln

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Wie AMD EPYC-CPUs hyperkonvergente Infrastrukturen verbessern

Wie AMD EPYC-CPUs hyperkonvergente Infrastrukturen verbessern
Advanced Micro Devices GmbH
Firma: Advanced Micro Devices GmbH
Sprache: Deutsch
Größe: 2 Seiten
Erscheinungsjahr: 2022
Besonderheit: registrierungsfrei
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IT-Verantwortliche sehen sich heute dem wachsenden Druck ausgesetzt, die Performance, Sicherheit und Agilität ihrer Rechenzentren zu steigern. Und das mit weniger Geld und Personal. Die herkömmliche IT kann diese Anforderungen kaum erfüllen. Sie ist zu komplex, zu starr und zu schwerfällig – und sie ist teuer und schwer zu warten.

Hyperconverged Infrastructures (HCI) können diesen Knoten lösen und „mehr mit weniger“ erreichen. Das Grundprinzip ist simpel: HCI kombiniert alle Komponenten eines herkömmlichen Rechenzentrums – Computing, Storage, Netzwerke - in einem einzigen System. Isolierte Rechen- und Speichergeräte werden durch Standard-Server und lokalen Speicher ersetzt. Benötigt ein Unternehmen mehr Leistung oder Verfügbarkeit, kauft es einfach mehr Geräte, und diese liefern zusammen die verlangten Services.

Die Schlüsselelemente von HCI-Systemen sind branchenübliche Server (x86) mit direkt angeschlossenen Speichersystemen und Netzwerkschnittstellen. Große Serverzulieferer wie Dell, Hewlett‑Packard und Lenovo bieten fertig konfigurierte Systeme, die für bestimmte Schwerpunkte wie eine virtuelle Desktop-Infrastruktur, Hochleistungs-Computing oder geschäftskritische Anwendungen optimiert sind.

Eine wichtige Komponente von HCI sind Virtualisierungslösungen wie VMware vSphere und Microsoft Azure Stack HCI. Sie abstrahieren Speicherressourcen sowie Prozessor und Hauptspeicher. VMware vSphere erstellt zum Beispiel die virtuellen Rechenknoten, Speichercluster und Switches, um ein komplettes Rechenzentrum zu replizieren, ohne dass Silos der alten Architektur erforderlich sind.

Weniger Server – geringere Kosten

Mit passenden Prozessoren kann eine hyperkonvergente Infrastruktur weiter optimiert und Kosten gesenkt werden. AMD EPYC-Prozessoren nehmen hierbei eine hervorgehobene Position ein.

Zunächst sind AMD EPYC CPUs x86-kompatibel und können damit das ganze Ökosystem von Anwendungen bedienen - einschließlich der vielleicht schon lange genutzten Datenbanken, Analytics-Software und technischen Lösungen, die schon längere Zeit zur Bewältigung der Unternehmensanforderungen benötigt werden. X86-Workloads laufen also problemlos auf EPYC-Maschinen.

EPYC-CPUs sind aber natürlich nicht bei x86 stehen geblieben. Die CPU-Anbieter von heute packen immer mehr Kerne in jede CPU, und die AMD Multi-Chiplet-Architektur trägt zu diesem Trend bei. Noch vor wenigen Jahren umfassten AMD EPYC Prozessoren der 1. Generation maximal 32 Kerne. Die heutigen AMD EPYC Prozessoren der 3. Generation enthalten bis zu 64 Kerne und zukünftige Generationen werden voraussichtlich bis zu 96 und 128 Kerne beinhalten.

Diese Optionen und die hohe Anzahl von Kernen bringen für HCI einige Vorteile. Zunächst einmal können IT-Teams durch die breite Auswahl an Kernzahlen von 8 bis 64 ihre spezifische Umgebung für ihren Anwendungsfall zuschneiden. Viel wichtiger aber: Eine hohe Kernzahl erlaubt es, Workloads auf weniger Servern zu konsolidieren und damit die Gesamtbetriebskosten zu senken.

AMD bietet ein interaktives Tool zur Einschätzung der Gesamtbetriebskosten bei der Virtualisierung. Damit lassen sich die Kosten beim Einsatz von EPYC-Prozessoren mit ähnlichen Servern vergleichen, die Intel Xeon Scalable Prozessoren der 1. oder 2. Generation verwenden.

Wie AMD EPYC-CPUs hyperkonvergente Infrastrukturen verbessern

Inhaltstyp: Artikel
Advanced Micro Devices GmbH