Für die Global Entertainment Awards (GEA) müssen große Mengen an hochauflösendem 8K-Videomaterial erstellt, bearbeitet und gerendert werden – und das unter hohem Zeitdruck. Diese Fallstudie zeigt, welche Rolle Workstations und Server dabei spielen und wie sich die Bearbeitungszeit mit moderner Technik um mehrere Stunden verkürzen lässt.
Inhalt:
Die Global Entertainment Awards (GEA) zeichnen jedes Jahr die besten Marketing- und Werbeproduktionen in den Bereichen Film, Streaming, TV und Gaming aus. Insgesamt werden Preise in sieben Regionen und 26 Kategorien wie „Trailer“, „VFX Design“ oder „Social Media Campaign“ vergeben. Unabhängige Kreative, mit weniger als drei Jahren Erfahrung im Entertainment Marketing können sich außerdem für den Emerging Talent Award bewerben.
Die Preisverleihung ist ein großes Event, das in einer aufwendigen Videoproduktion festgehalten wird. Das hochauflösende 8K-Rohmaterial muss innerhalb weniger Stunden gesichtet, bearbeitet und geschnitten werden. Da die Veranstaltung im Freien stattfindet und die Video-Crew keinen Einfluss auf die Lichtverhältnisse hat, wird im Raw-Format aufgezeichnet, was die Bearbeitung noch aufwendiger und komplexer macht.
Diese Fallstudie zeigt, wie die Macher der GEA-Videos durch den Einsatz von AMD-Workstations und -Server die Produktionszeit um mehr als sechs Stunden verkürzen konnten.
Erfahren Sie:
- Wo die größten Herausforderungen im Produktionsprozess lagen.
- Wie das Team den entscheidenden Durchbruch im Workflow erzielte.
- Welche Rolle die Zuverlässigkeit der Systeme für den Produktionserfolg spielte.
Originalauszug aus dem Dokument:
Die Codec-Kompatibilität war eine weitere Herausforderung im Workflow von GEA, insbesondere durch den Einsatz unterschiedlicher Hard- und Software. „Apple beschleunigt bestimmte Codecs wie ProRes auf den eigenen Plattformen“, erklärte Alex Martin-Verdinos. „Aber ProRes RAW funktioniert nicht mit DaVinci. Ein Großteil meiner Aufnahmen ist RED R3D – AMD Hardware verarbeitet das perfekt und bietet das Beste aus beiden Welten.“ Weiter meinte er: „Wir generieren außerdem keine Proxys. Wir arbeiten direkt mit den Rohdateien, da die Farbqualität ein wichtiger Teil des Prozesses ist.“
In den letzten Jahren mussten die Dateien einzeln manuell auf die Geräte übertragen werden, da keine zentrale Speicherlösung vorhanden war. Aufgrund dieser Fragmentierung war es für das Postproduktionsteam schwer, in Echtzeit zusammenzuarbeiten, weshalb es gezwungen war, sehr linear zu arbeiten.