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Windows 11 effizient deployen – auch ohne Autopilot

Ein Leitfaden für die die automatisierte lokale Bereitstellung von Windows 11

Aagon GmbH
Firma: Aagon GmbH
Sprache: Deutsch
Größe: 0 Seiten
Erscheinungsjahr: 2024
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Microsoft setzt beim Deployment von Windows 11 auf die Bereitstellung aus der Cloud. Die lokale Verteilung von Windows bleibt aber in vielen Fällen die bessere Alternative. Dieser Leitfaden zeigt detailliert, wie Admins die Hürden überwinden und Windows 11 automatisiert im Netzwerk verteilen können.

Inhalt:

Das Supportende für Windows 10 rückt näher. Offiziell stellt Microsoft die Unterstützung im Oktober 2025 ein. Eine Ausnahme bildet der Long-Term Service Channel (LTSC), der zehn Jahre Support garantiert.

Dennoch ist eine Migration auf Windows 11 unumgänglich, die allerdings von vielen Unternehmen weiter aufgeschoben wird. Laut Statistiken von Statcounter hatte Windows 10 im September 2024 noch immer einen Marktanteil von fast 63 Prozent.

Ein Grund für die Zurückhaltung könnte in den veränderten Deployment-Bedingungen für Windows 11 liegen. Microsoft setzt dabei auf den Cloud-Service Autopilot. Klassische Tools für die lokale automatisierte Bereitstellung wie die Windows Deployment Services (WDS) oder das Microsoft Deployment Toolkit (MDT) werden in ihrem Funktionsumfang eingeschränkt und sukzessive ausgemustert.

Viele Admins bevorzugen jedoch nach wie vor die lokale Verteilung und Installation von Betriebssystemen. Wie das bei Windows 11 gelingt, zeigt der vorliegende Leitfaden.

Sie erfahren unter anderem:

  • Welche Vorbereitungen Sie für eine automatisierte Verteilung von Windows 11 treffen müssen.
  • Wie Sie Images erstellen und automatisch aktualisieren.
  • Welche Tools Sie bei der Verteilung und Installation von Windows 11 unterstützen können.

Originalauszug aus dem Dokument:

ISO oder bootfähigen USB-Stick erzeugen

Grundsätzlich sind damit schon die Voraussetzungen geschaffen, ein Boot-Medium mit Windows PE zu erzeugen. Folgender Befehl generiert ein ISO-Abbild: MakeWinPEMedia.cmd /ISO %USERPROFILE%\WinPE .\WinPE.iso

Nach dem Schalter für die ISO folgt das Verzeichnis, das man bei copype.cmd als Ziel angegeben hat und zum Schluss steht der Name der ISO-Datei. Das Erzeugen eines USB-Sticks erfolgt auf die gleiche Weise, nur dass man dafür den Schalter UFD nutzt und als Ziel bloß den Buchstaben des Laufwerks angibt: MakeWinPEMedia /UFD c:\Users\me\WinPE G:

Wenn man die Warnung vor der Formatierung des Sticks unterdrücken möchte, kann man dem Aufruf den Schalter /F hinzufügen. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Vorgangs erhält man ein boot-fähiges, aber nur minimalistisches WinPE. Es enthält nur das englische Sprachpaket, die englische Tastaturbelegung und keinerlei Tools. Daher wird man in der Regel vor dem Generieren des Datenträgers das Image für Windows PE anpassen.

Windows 11 effizient deployen – auch ohne Autopilot

Ein Leitfaden für die die automatisierte lokale Bereitstellung von Windows 11

Inhaltstyp: Whitepaper
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