Die Uhr tickt für Windows 10: Bis auf wenige Ausnahmen endet der Support für das Microsoft-Betriebssystem im Oktober 2025. Dieser Porjektleitfaden zeigt Ihnen, wie Sie in acht Schritten erfolgreich auf Windows 11 migrieren und warum Sie schon heute mit den Vorbereitungen beginnen sollten.
Inhalt:
Mit Windows 10 hat Microsoft die Bereitstellung seines Betriebssystems grundlegend verändert. Die Entscheidung, das Upgrade für die meisten Bestandskunden kostenlos anzubieten und künftig auf klassische Versionssprünge zu verzichten, erinnert stark an den Konkurrenten Apple, der schon länger einen ähnlichen Ansatz verfolgt.
Windows 10 ist aber auch ein wichtiger Baustein in der Cloud-Strategie des Unternehmens. Erklärtes Ziel von Microsoft war und ist es, Produkte vor allem als Software as a Service (SaaS) im Abonnementmodell anzubieten. Bestes Beispiel hierfür ist die Bürosoftware-Suite Microsoft 365.
Das Versprechen, Windows 10 kontinuierlich weiterzuentwickeln und kein neues Major Release mehr auf den Markt zu bringen, hat Microsoft jedoch nicht eingehalten. Im Oktober 2021 wurde mit Windows 11 der Nachfolger vorgestellt. Vier Jahre später, im Oktober 2025, endet bis auf wenige Ausnahmen der Support für Windows 10. Eine Migration auf Windows 11 ist also unumgänglich.
Was Sie bei der Migration auf Windows 11 beachten müssen, erfahren Sie in diesem Projektleitfaden.
Lesen Sie unter anderem:
- Warum Sie so schnell wie möglich mit der Planung beginnen sollten.
- Wie Sie die Migration von Windows 10 auf Windows 11 in acht Schritten erfolgreich durchführen.
- Welche Tools Sie dabei unterstützen.
Originalauszug aus dem Dokument:
1. Aktuelle Infrastruktur inventarisieren
Zunächst gilt es, eine Übersicht über die aktuelle Infrastruktur zu schaffen, um herauszufinden, welche Geräte kompatibel sind, wo Hardware aktualisiert oder Geräte ausgetauscht werden müssen und ob die Infrastruktur im Allgemeinen die Hardware-Anforderungen für Windows 11 erfüllt. Je nach Unternehmensgröße kann eine manuelle Inventarisierung sehr aufwendig sein. In den meisten Fällen empfiehlt sich daher der Einsatz einer für diesen Zweck konzipierten Software wie ACMP Core mit den Bestandteilen Inventory und Reports.
ACMP Inventory ist Bestandteil des Core-Moduls. Der Agent wird auf allen Clients verteilt und inventarisiert alle nötigen Daten zur Hard- und Software. Auf dieser Basis entsteht per ACMP Reports ein Bericht, aus dem hervorgeht, welche Geräte kompatibel sind und wo eine Aufrüstung oder Neuanschaffung erforderlich ist. Eine mühsame, manuelle Prüfung jedes einzelnen Rechners ist dabei überflüssig.
Nicht nur die Hardware, sondern auch vorhandene Software muss inventarisiert werden, da auch hier die Kompatibilität – beispielsweise einer ERP-Lösung – mit Windows 11 zu prüfen ist. ACMP Reports helfen dabei, etwaigen Investitionsbedarf für die Geschäftsführung oder Abteilungsleitung nachvollziehbar zu machen.