Schwache, gestohlene oder geknackte Passwörter sind die Hauptursache für Sicherheitsprobleme. Eine Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) schützt zuverlässig vor der Ausnutzung dieser gefährlichen Lücke. Wie MFA funktioniert, welche Einsatzszenarien es gibt und wie Sie MFA einfach in Ihre IT-Umgebung integrieren können, erfahren Sie in diesem eBook.
Inhalt:
Auch heute noch sind viele Accounts nur mit Nutzernamen und Passwort abgesichert. Das ist höchst gefährlich: Laut dem aktuellen Verizon Data Breach Report sind schwache, gestohlene oder geknackte Passwörter für 81 Prozent aller Sicherheitsvorfälle verantwortlich. Eine Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) schließt diese Lücke. Sie ergänzt den Faktor Passwort um mindestens eine weitere Komponente, einen sogenannten Token. Ein Anwender muss also nicht nur etwas wissen, nämlich das Passwort, sondern zusätzlich etwas besitzen – den Token – um Zugang zu seinem Account zu erhalten.
Mithilfe von MFA lassen sich aber nicht nur VPN-Zugänge, Server-Systeme oder Kundendaten schützen, sondern auch einzelne Aktionen autorisieren – und das rechtssicher und nicht abstreitbar.
In diesem eBook erfahren Sie unter anderem:
- Wie MFA funktioniert und was moderne MFA-Plattformen leisten
- Welche Token-Typen es gibt und für welche Einsatzszenarien sie sich jeweils eignen
- Wie Sie MFA einfach in Ihre IT-Umgebung und Ihre Applikationen integrieren können
Originalauszug aus dem Dokument:
Die großen IT-Trends der vergangenen Jahre wie die flächendeckende Verbreitung mobiler Endgeräte und der Siegeszug des Cloud Computing haben auch die Entwicklung und die Möglichkeiten der MFA massiv beschleunigt und erweitert. Smartphones haben sich als vielfältig einsetzbarer Token-Ersatz bewährt. Statt zusätzlich einen Hardware-Token mit sich zu führen, nutzt der Anwender einfach eine Authentifizierungs-App auf seinem Endgerät, das er ohnehin immer bei sich hat. Viele Smartphones sind heute schon mit Fingerabdruckscannern ausgestattet, was zusätzlich Sicherheit vor unautorisierten Zugriffen auf den Token bietet.
Die Integration von MFA in eigene Apps oder die firmeninterne Infrastruktur lässt sich heute über On-Premise-Lösungen oder Cloud-basierte Services in wenigen Schritten durchführen. Diese Plattformen bieten Schnittstellen in Form von APIs (Application Progamming Interface), über die Entwickler MFA-Funktionalitäten in ihre Applikationen integrieren können. Auch die Anbindung verschiedenster Hard- und Software-Token-Systeme ist möglich. Dank des modularen Aufbaus können Unternehmen nur diejenigen Bestandteile implementieren beziehungsweise mieten, die sie auch wirklich brauchen, während es ein skalierbares Design ermöglicht, schnell und flexibel auf Nachfrageveränderungen zu reagieren.