Moderne IT-Infrastrukturen kombinieren interne Rechenzentrums-Ressourcen mit Cloud-Diensten, IoT-Anwendungen und hybriden Arbeitsplätzen. Wie Sie in derart komplexen Umgebungen den vollen Durchblick behalten, Performance- und Kostenprobleme in den Griff bekommen und auf Angriffe in Echtzeit reagieren können, zeigt dieses Whitepaper.
Inhalt:
Digitalisierung, Cloud Computing, Industrie 4.0 und der Trend zum mobilen Arbeiten haben Unternehmensnetze grundlegend verändert. Aus klassischen Rechenzentrumsarchitekturen sind komplexe hybride Infrastrukturen geworden. Eine der größten Herausforderungen für Netzwerkadministratoren und IT-Sicherheitsverantwortlichen liegt dabei darin, den Überblick zu behalten. Vor allem die Einfachheit, mit der sich Cloud-Services buchen lassen, ist Fluch und Segen zugleich, denn sie führt schnell zu Wildwuchs und Schatten-IT – mit erheblichen Risiken für die Sicherheit und Compliance im Unternehmen.
Intransparenz im Netzwerk führt aber noch zu einer Reihe anderer Probleme. So lassen sich Performance-Einbußen oder Ausfälle in komplexen Umgebungen nur schwer auf die wahren Ursachen zurückführen. Die Fehlerbehebung dauert oft lange, wenn sie überhaupt gelingt. Schließlich erschwert eine intransparente IT-Infrastruktur auch die digitale Transformation erheblich. Ohne vollen Durchblick lässt sich kaum vorhersagen, welche Abhängigkeiten bestehen und welche Auswirkungen es auf die Gesamt-Performance hat, wenn neue Funktionen eingeführt oder Prozesse zusätzlich digitalisiert werden.
Dieses Whitepaper zeigt Ihnen, wie Sie auf Basis von Messdaten, Events, Logfiles und Traffic-Traces eine Deep Observability in Ihrem Netz erreichen und damit die geschilderten Probleme in den Griff bekommen.
Lesen Sie außerdem:
- Wie Sie vorhandene Tools weiternutzen können.
- Wie Sie Zero-Trust-Architekturen in Ihre Cloud-Umgebungen integrieren.
- Wie Sie Ihre IT-Infrastruktur effizienter und sicherer wird.
Originalauszug aus dem Dokument:
Nicht umsonst erkennt die Enterprise Strategy Group in ihrem aktuellen „Lagebericht Observability 2022“, dass Observability und vorhandene Monitoring-Tools miteinander verschmelzen. Auf diese Weise lassen sich Überlappungen und übermäßige Komplexität vermeiden. Die Marktforscher befragten im Auftrag von Splunk 1.250 Führungskräfte, die sich mit dem Thema Observability befassen. In diesem Rahmen ermittelten sie zudem die für Organisationen entscheidenden Faktoren für Observability-Lösungen. Das sind für etwa drei Viertel der Befragten das Monitoring der Netzwerkleistung (74 Prozent) sowie Sicherheit (73 Prozent). Außerdem nannten 59 Prozent von ihnen noch Log-Management-Lösungen.
Die Verschmelzung von Observability mit den vorhandenen Monitoring-Teams und -Lösungen zeigt sich beim Log-Management, dem Network-Performance- sowie dem Security- Monitoring: Bei 22 Prozent der befragten Unternehmen seien die Tools und Teams für das Log-Management bereits zusammengeführt, bei 51 Prozent geschehe dies gerade oder sei absehbar. Ähnliches gilt für das Network-Performance- sowie das Security-Monitoring: Hier seien demnach etwa ein Viertel der Tools und Teams (25 und 24 Prozent) schon eine Einheit, bei fast der Hälfte (49 Prozent) geschehe dies gerade oder sei in Planung.