Wachsende Bedrohungen und steigende Schäden durch Cyberangriffe machen Cyberversicherungen unverzichtbar – aber leider auch sehr teuer. Dieses Whitepaper zeigt, wie Cyberversicherungen ihre Prämien kalkulieren, welche Probleme dabei auftreten und wie Sie mit einem professionellen Client-Management die Prämienhöhe senken können.
Inhalt:
Fast drei Viertel der Schäden, die Unternehmen in Deutschland im Jahr 2023 durch Diebstahl, Sabotage oder Spionage verzeichnen mussten, sind auf Cyberattacken zurückzuführen. Insgesamt summierten sich die verursachten Verluste im vergangenen Jahr auf mehr als 200 Milliarden Euro. Das geht aus der Studie „Wirtschaftsschutz 2023“ des Digitalverbands Bitkom hervor, für die mehr als 700 Unternehmen befragt wurden.
Neben der Vorsorge durch geeignete IT-Sicherheitsmaßnahmen spielt dabei auch die Nachsorge eine immer größere Rolle. Schäden, die durch einen erfolgreichen Cybereinbruch entstehen, sollen durch entsprechende Cyberversicherungen ersetzt oder zumindest abgemildert werden.
Was eine solche Cyberversicherung leisten kann und was nicht, und wie Sie Ihre Verhandlungsposition gegenüber dem Versicherer stärken, erläutert Ihnen dieses Whitepaper.
Lesen Sie:
- Welche Faktoren für die Berechnung der Prämie entscheidend sind.
- Welche Probleme beim Abschluss und bei der Inanspruchnahme einer Cyberversicherung auftreten können.
- Wie Sie Ihre IT in fünf Schritten fit für die Verhandlungen mit dem Versicherer machen.
Originalauszug aus dem Dokument:
Die wichtigsten Begrifflichkeiten: Was wird abgesichert?
Eine Cyberversicherung kann
- Kosten für die Untersuchung von Sicherheitsverletzungen, das Benachrichtigen von Betroffenen, die Einrichtung von Callcentern für Kundenunterstützung sowie für forensische Analysen und Datenwiederherstellung abdecken
- Haftungsansprüche abdecken, die sich aus Verletzungen der Privatsphäre, Verlust oder Diebstahl von Kunden- oder Geschäftsdaten oder anderen Datenschutzverletzungen ergeben
- Unterstützung durch Experten bieten: bei der Schadensbegrenzung, der Wiederherstellung der Systeme und der Stärkung der Sicherheitsmaßnahmen
- finanzielle Verluste infolge einer Betriebsunterbrechung aufgrund von Cyberangriffen oder Datenverletzungen abdecken (Umsatzeinbußen während der durch den Angriff unproduktiven Zeit)
- Kosten für rechtliche Verteidigung und rechtliche Streitigkeiten abdecken, die aus Datenschutzverletzungen oder anderen Cyber-Vorfällen resultieren können sowie Strafen oder Geldbußen abdecken, die aufgrund von Verstößen gegen Datenschutzbestimmungen verhängt werden.