Flexible Arbeitsplatzmodelle, die Homeoffice und Büro kombinieren, sind Teil der modernen Firmenkultur geworden. Weniger Präsenz und physischer Kontakt bedeuten aber auch, dass sich Zusammenarbeit und Führung verändern müssen. Wie mittelständische Unternehmen auf diese Herausforderung reagieren sollten, zeigt das vorliegende Whitepaper.
Inhalt:
Im Zuge von Pandemie und Lockdown hat sich der Anteil der Homeoffice-Nutzer im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit mehr als verdoppelt. Arbeiteten 2019 noch rund 15 Prozent der deutschen Arbeitnehmer immer oder gelegentlich von Zuhause aus, so lag die Quote Anfang 2021 bei rund einem Drittel.
Diese Entwicklung hat die Arbeitskultur nachhaltig verändert. Eine Rückkehr zur 5-Tage-Woche im Büro ist in vielen Firmen nicht mehr denkbar. Vor allem junge, hochqualifizierte Fachkräfte schätzen das flexible Arbeiten. Wer weiterhin auf hundert Prozent Präsenz besteht, hat daher einen erheblichen Wettbewerbsnachteil im Kampf um die besten Talente.
Vor allem im Mittelstand stellt diese Entwicklung traditionelle Methoden des Führens in Frage. Verteilte Teams lassen sich viel schwerer überwachen und durch Hierarchien beeindrucken, als dies in herkömmlichen Präsenzmodellen möglich war. Vertrauen, Vorbildfunktion und kooperatives Führen treten in den Vordergrund.
Dieses Whitepaper zeigt Ihnen, wie Sie den Wandel schaffen, sich als Digital Leader positionieren und Ihr Unternehmen zu einem „Great Place to Work“ machen.
Originalauszug aus dem Dokument:
Der Umgang zwischen Mitarbeitenden und Führungskräften ändert sich: Arbeit wird in Projektteams organisiert, um Kreativität und neue Ideen zu fördern und Mitarbeitende besser in Projekte einzubinden. So lassen sich Ziele schneller umsetzen und Unternehmen werden flexibler und anpassungsfähiger. Innerhalb dieser Teams ändert sich die Art der Interaktion und Zusammenarbeit zwischen Führungskräften und Team- Mitgliedern. Für Führungskräfte bedeutet das: Sie sind aktives Teil des Teams und arbeiten enger mit den Teammitgliedern zusammen, statt ihnen lediglich Anweisungen zu geben. Damit das gelingt, erfordert die digitale Kommunikation neue Skills von Führungskräften.
Hierarchie-Ebenen verwischen: Im Mittelstand gibt es oft eine klassische Hierarchie aus untereinander liegenden Ebenen mit formellen Strukturen. Es gibt zwar weniger Ebenen als in Konzernen, aber die Ebenen grenzen sich oft strikter ab. Doch Unternehmen setzen verstärkt auf flache Hierarchien mit weniger Führungsebenen. Am Modern Workplace verwischen die starren Hierarchien durch eine offene Kommunikation, den Einbezug von Meinungen aus dem Team und dadurch, dass Führungskräfte Verantwortung übertragen und ihren Mitarbeitenden vertrauen. Das vereinfacht die Unternehmensstruktur und fördert die direkte Kommunikation, auch zwischen den Teams. Flache Hierarchien fördern außerdem die Eigeninitiative und -verantwortung bei den Mitarbeitenden.