Das Security Operations Center (SOC) ist ein wichtiger Bestandteil jeder Cybersicherheitsstrategie. In ihm überwachen Spezialisten alle Systeme und leiten bei verdächtigen Ereignissen sofort Gegenmaßnahmen ein. Der eigene Betrieb eines SOC ist jedoch oft zu teuer. Wie Sie dennoch von den SOC-Vorteilen profitieren, zeigt dieses Whitepaper.
Inhalt:
Das Security Operations Center (SOC) ist eine eigenständige, von der IT-Abteilung unabhängige Organisationseinheit, in der Sicherheitsspezialisten rund um die Uhr alle IT-Systeme überwachen und bei verdächtigen Ereignissen sofort eingreifen. Es stellt deshalb eine wichtige Verteidigungslinie gegen Cyberangriffe dar.
Der finanzielle, personelle und organisatorische Aufwand für den Aufbau und Betrieb eines SOC ist allerdings sehr hoch. Um einen kontinuierlichen Betrieb zu gewährleisten, sind mindestens acht Mitarbeiter erforderlich. Idealerweise sollte die Personaldecke sogar deutlich größer sein, um geplante und ungeplante Abwesenheiten durch Urlaub oder Krankheit abfedern zu können.
Gut ausgebildete Fachkräfte sind jedoch äußerst schwer zu finden, von den hohen Gehältern, die für solche Spezialisten gezahlt werden müssen, ganz zu schweigen. Es kann deshalb zielführender sein, mit einem Dienstleister zusammenzuarbeiten. Wie Sie das richtige SOC-Modell für Ihre Anforderungen finden, erfahren Sie in diesem Whitepaper.
Es zeigt Ihnen unter anderem:
- Wie ein SOC im Detail funktioniert.
- Welche Datenquellen Sie dem SOC-Team zur Verfügung stellen müssen.
- Welche Vorteile das SOC-as-a-Service-Modell bietet.
Originalauszug aus dem Dokument:
Was genau macht ein SOC?
Ein Security Operations Center verfolgt das Ziel, Sicherheitsvorfälle so früh wie möglich zu erkennen, schnell darauf zu reagieren und den Gesamtschutz kontinuierlich zu verbessern. Dafür übernimmt das SOC vier zentrale Aufgabenbereiche:
1. Überwachung & Erkennung
Das SOC-Team beobachtet alle sicherheitsrelevanten Aktivitäten im Unternehmen in Echtzeit. Verdächtige Muster und Anomalien – etwa ungewöhnlicher Datenverkehr oder verdächtige Login-Versuche – werden sofort registriert.
2. Analyse & Bewertung
Jeder Alarm wird durch geschulte Analyst:innen geprüft, priorisiert und bewertet. Ist der Vorfall echt oder ein Fehlalarm? Welche Systeme sind betroffen? Wie groß ist das Risiko?
3. Reaktion & Koordination
Bei bestätigten Vorfällen leitet das SOC umgehend Gegenmaßnahmen ein – z. B. das Blockieren von IP-Adressen, das Isolieren von Endgeräten oder das Aktivieren von Notfallplänen. Interne IT-Verantwortliche und relevante Abteilungen werden eingebunden.
4. Dokumentation & Verbesserung
Alle Vorfälle werden lückenlos dokumentiert. Das SOC erstellt Reports, analysiert Trends, identifiziert Schwachstellen und hilft, die Sicherheitsstrategie kontinuierlich weiterzuentwickeln.