Menschliche Fehler sind die Hauptursache für erfolgreiche Cyberangriffe. Doch wie lässt sich das Sicherheitsbewusstsein nachhaltig verbessern – und welche Rolle spielt künstliche Intelligenz für die Cybersicherheit? Dieses Whitepaper gibt Antworten auf diese Fragen und zeigt, wie Sie Ihre Mitarbeiter zu Verbündeten im Kampf gegen Cybercrime machen.
Inhalt:
Die Bedrohungslage in Deutschland bleibt angespannt, das zeigt das Anfang Juni 2025 veröffentlichte „Bundeslagebild Cybercrime 2024“ des Bundeskriminalamts deutlich. Mit 950 gemeldeten Fällen stellen Ransomware-Angriffe nach wie vor die größte Gefahr dar. Zudem professionalisieren sich Cyberkriminelle weiter und bieten immer häufiger „Cybercrime-as-a-Service“ an.
Die meisten Attacken beginnen mit einem Angriff auf die Nutzer, die häufig das schwächste Glied in der Sicherheitskette darstellen. Je nach Statistik sind 70 bis 90 Prozent aller erfolgreichen Cyberattacken auf menschliche Fehler zurückzuführen.
Das vorliegende Whitepaper zeigt CISOs und anderen IT-Sicherheitsverantwortlichen, wie sie diese Sicherheitslücke schließen und die Anwender zu Verbündeten im Kampf gegen Cybercrime machen können.
Sie erfahren unter anderem:
- Wo IT-Sicherheitsverantwortliche aktuell die größten Herausforderungen sehen.
- Wie der zunehmende Einsatz von KI die Sicherheitslage verändert.
- Was ein erfolgreiches Security-Awareness-Programm auszeichnet.
Originalauszug aus dem Dokument:
Zu den Zahlen passt, dass fast die Hälfte der Befragten das Risiko eher gering einschätzen, Opfer von Cyberkriminalität oder Datenklau zu werden. Nur 27,4 % sehen ein (sehr) hohes Risiko in ihrem beruflichen Umfeld.
Sind deutsche Arbeitnehmende zu unbekümmert? Sehen sie die Gefahr trotz täglicher Schlagzeilen über Cybercrime und Cyberwar nicht? Auf die Frage, ob ihr Unternehmen aus ihrer Sicht ein interessantes Angriffsziel für Cyberkriminelle ist, antworteten immerhin 57,1 % mit “Ja”. Die Risikoeinschätzung korreliert zudem mit der Größe der Unternehmen: Je mehr Mitarbeitende es hat, desto höher ist auch der Anteil derjenigen, die es als attraktives Opfer für Cyberattacken ansehen.
Und warum halten die Befragten ihr Unternehmen für ein interessantes Ziel? Ein Blick auf die Gründe verrät, dass Unzulänglichkeiten in der IT-Infrastruktur oder Ihrer Sicherheitsmaßnahmen auch hier eher weniger Thema sind. Am häufigsten genannt: Das Unternehmen verarbeitet und speichert große Mengen sensibler Daten, zum Beispiel persönliche Informationen von Kunden oder Geschäftsgeheimnisse. 61,8 % sind diesbezüglich also sensibilisiert. 45,7 % sehen, dass sie Opfer von Phishing-Angriffen werden und versehentlich sensible Informationen preisgeben oder Malware herunterladen könnten. Ein ebenso großer Anteil sieht die Zugehörigkeit zu einer besonders gefährdeten Branche als Grund genug – zum Beispiel Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen oder Technologie.