Rezessionsängste, Inflation, Personalmangel und der russische Angriffskrieg in der Ukraine haben das vergangene Jahr geprägt. Diese Studie zeigt, wie sich dies auf die Cybersicherheit ausgewirkt hat und wie Unternehmen weltweit auf die zunehmenden Cyberbedrohungen reagieren.
Inhalt:
Die Cyberabwehr ist auch nach dem offiziellen Ende der Pandemie nicht einfacher geworden. Während in den Corona-Jahren vor allem die Homeoffice-Welle und die forcierte Digitalisierung für größere Angriffsflächen und neue Sicherheitsrisiken sorgten, erschweren nun Rezession, Inflation und Personalmangel eine angemessene Reaktion auf die zunehmenden Cybergefahren.
Zu den wirtschaftlich motivierten und immer besser organisierten Cyberkriminellen gesellen sich vermehrt staatliche Akteure. Mit nahezu unbegrenzten Ressourcen greifen vor allem russische und chinesische Hacker weltweit Unternehmen, kritische Infrastrukturen und staatliche Organisationen an. Mit ihren Trollfabriken vergiften sie darüber hinaus das Klima in den sozialen Netzwerken und gefährden demokratische Strukturen.
Wo die größten Gefahren liegen und wie Unternehmen weltweit darauf reagieren, zeigt die vorliegenden Studie. Für sie wurden 1.300 Fach- und Führungskräfte aus 13 Ländern befragt.
Lesen Sie unter anderem:
- Welche Infrastrukturen und Services besonders häufig gehackt werden.
- Welche Folgen erfolgreiche Cyberangriffe für Unternehmen haben können.
- Wo die größten Herausforderungen in der Cybersicherheit liegen.
Originalauszug aus dem Dokument:
THE HIGH COSTS OF WORKING FROM HOME
When the pandemic hit in 2020, 52% of organizations responded primarily by fast- tracking digital transformations, adding resources to networks and databases (45%) or increasing support for customer portals (44%). Another 34% chose to hire more IT staff, as opposed to 14% forced to reduce theirs and 16% that switched IT staff to other roles. Almost a third moved apps to third-party cloud providers (31%) or focused network and security controls on the edge (such as with SASE, secure access service edge) (30%). One in five closed physical offices.
These structural changes also required new or additional means of protecting and securing critical assets now residing or transmitted from home networks. Even more than a year into the pandemic, organizations were still playing catch-up. Between mid-2021 and mid-2022, a majority (54%) were still adding VPNs and firewalls to networks a year or more into the pandemic, while 48% added remote employee-owned devices and/
or remote corporate-owned mobile devices to meet demands of a remote workforce. Global organizations also preferred cloud-managed DDI (DNS-DHCP-IPAM) servers over internally managed ones by 43% to 30%. Some respondents (28%) also added smart kiosks and similar devices to support remote customers or clients.