Firewalls stehen in der ersten Verteidigungslinie, wenn es um die Abwehr von Ransomware geht. Dieses Whitepaper zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Firewall konfigurieren sollten, damit diese Abwehr optimal wirkt.
Inhalt:
Ransomware-Attacken gehören nach wie vor zu den größten Gefahren für die IT-Sicherheit in Unternehmen. Laut einer weltweiten Umfrage von Sophos waren im vergangenen Jahr mehr als die Hälfte der befragten Firmen von solchen Attacken betroffen.
Firewalls stehen bei der Abwehr dieser Attacken in der allerersten Verteidigungslinie. Aktuelle Modelle sind auch gut für diese Aufgabe gerüstet. Voraussetzung ist allerdings, dass die Unternehmen ihre Hausaufgaben gemacht, und die notwendigen Vorkehrungen getroffen haben.
Welche das sind, und wie Sie diese umsetzen, das erfahren Sie im vorliegenden Whitepaper. Die Autoren zeigen Ihnen:
- Welche drei wichtigen Maßnahmen Sie ergreifen sollten, um sich effektiv vor Ransomware zu schützen.
- Wie Sie Firewall und Netzwerk konfigurieren müssen, um die Abwehr zu optimieren.
- Welche spezielle Tools und Services es für die Ransomware-Abwehr gibt.
Originalauszug aus dem Dokument:
Wen Hacker ins Visier nehmen
Auf wen haben es die Hacker abgesehen? Die Antwort ist kurz und knapp: jeden. In einer kürzlich durchgeführten Befragung gaben 51 % der Befragten an, im letzten Jahr von Ransomware getroffen worden zu sein, wobei die Unternehmensgröße keine entscheidende Rolle zu spielen scheint. 47 % der Unternehmen hatten weniger als 1.000 Mitarbeiter, 53 % mehr als 1.000. Kein Land, keine Region und kein vertikales Marktsegment scheint immun zu sein.
Wenn Sie in den Nachrichten nach dem Thema „Ransomware-Angriffe“ suchen, werden Sie jede Woche gleich mehrere Meldungen über neue erfolgreiche Angriffe finden. Die Auswirkungen sind verheerend: horrende Lösegeldforderungen, erhebliche Ausfallzeiten und negative Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb, Reputationsverlust und Datenverlust. Immer öfter versteigern Hacker sogar sensible Unternehmensdaten.
Wie Ransomware-Angriffe ins Netzwerk gelangen
Im Jahr 2020 gab es einen wachsenden Trend hin zu serverbasierten Angriffen. Dabei handelt es sich um zielgerichtete, hochkomplexe Angriffe, deren Bereitstellung mehr Aufwand erfordert. Allerdings sind sie in der Regel auch sehr viel verheerender, weil wertvollere Daten verschlüsselt werden, für deren Freigabe Millionenbeträge gefordert werden können. Glücklicherweise sind solche Angriffe mit geeigneten Sicherheits-Best-Practices vermeidbar.