Versteckte Kosten und überraschende Zusatzaufwendungen führen bei der Cloud-Nutzung häufig zu bösen Überraschungen. Dieses Whitepaper plädiert daher für einen transparenten Ansatz mit wenigen Preispunkten und integrierten Managing Services. So kann die Berechnung der Gesamtkosten (TCO) wesentlich erleichtert werden.
Inhalt:
„Cloud ist billiger als eine eigene IT-Infrastruktur.“ Diese Aussage hört man auch heute noch häufig, obwohl viele Unternehmen längst gegenteilige Erfahrungen gemacht haben. Versteckte Kosten und überraschende Zusatzaufwendungen treiben die Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership, TCO) einer Cloud-Umgebung oft unerwartet in die Höhe.
Die Cloud-Provider tragen durch ihre Preismodelle ein Gutteil zu diesem Dilemma bei. Hunderte von Optionen bei Infrastruktur, Servicequalität, Laufzeit und Bereitstellung verwirren mehr als dass sie zu Transparenz beitragen würden. Management-Services, die kostenpflichtig hinzugebucht werden müssen, treiben die Preise weiter in die Höhe. Die seitenlangen Rechnungen mit bis ins kleinste Detail aufgeführten Nutzungsaufwendungen verhelfen auch nicht wirklich zu mehr Durchblick.
Dieses Whitepaper plädiert deshalb für einen transparenten Ansatz mit wenigen Preispunkten und integrierten Managing Services. Es beantwortet darüber hinaus folgende Fragen:
- Was sollten Kunden bei der Auswahl eines Cloud-Anbieters hinsichtlich der Preisgestaltung beachten?
- Was müssen IT-Entscheider über die wahren Kosten ihrer Cloud-Infrastruktur wissen, um Fragen aus Controlling und Wirtschaftsprüfung beantworten zu können?
Originalauszug aus dem Dokument:
Auf den ersten Blick ist für viele Unternehmen ein Fixpreis- bzw. Flatfee-Modell sehr vorteilhaft. Pro Abrechnungseinheit müssen sie nur eine feste Zahlung leisten. Die Abrechnungen können bspw. monatlich, quartalsweise oder jährlich erfolgen. Dieses Vorgehen bietet den Unternehmen Sicherheit in der Cashflow-Berechnung. Es hat allerdings auch den wesentlichen Nachteil, dass Nutzer gegebenenfalls mehr Leistungen abrufen, als zuvor kalkuliert wurden.
Dem hingegen steht das Pay-per-Use-Modell: Das Unternehmen zahlt in diesem Fall nur das, was es tatsächlich in Anspruch nimmt. Damit entfällt gleichzeitig auch das kalkulatorische Risiko. Das Modell bietet aber nicht immer den Vorteil einer sicheren Cashflow-Berechnung. Denn: Clouds skalieren – und das mitunter mit hoher Dynamik und oft automatisch, zunehmend auch autonom; mit unmittelbarer Auswirkung auf die Kosten. Zu berücksichtigen bei allen Modellen ist auch, dass die meisten Anbieter nur Basispreise auf ihren Homepages, in Broschüren & Co. auflisten. Je nach Preismodell können also weitere Kosten hinzukommen. Ein Beispiel: Ein auf den ersten Blick günstiger Preis für schnellen SSD-Storage nützt nichts, wenn die Input- Output-Operations (IOPS) separat bepreist werden und dies auf den ersten Blick für Unternehmen nicht offenkundig ist. Merkmal von SSD-Storage ist es aber gerade, sehr viele IOPS zu generieren.