Big-Data-Analysen sind keinesfalls nur für Großunternehmen interessant, wie diese Studie des Analystenhauses techconsult zeigt. Auch kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) verfügen heute über umfangreiche Datenbestände. Lesen Sie, wie Sie diese Datenflut beherrschen und aus den Informationsmassen wertvolle Erkenntnisse gewinnen können.
Inhalt:
Big Data – das klingt nach riesigen Datenbanken, kostspieligen Storage-Systemen, teuren Hochleistungsservern und komplizierten Analysemethoden. Daher winken viele kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) ab, wenn es um Big Data geht, obwohl sie durch die Digitalisierung vieler Unternehmensbereiche längst selbst Besitzer und Nutzer großer Datenmengen sind.
Dieser Reflex ist ein Fehler, wie die vorliegende Studie des Marktforschungsunternehmens techconsult eindrücklich zeigt, die in Zusammenarbeit mit dem deutschen Cloud-Provider IONOS entstand. Für die Untersuchung wurden mehr als 200 kleine und mittelgroße Unternehmen aus allen Branchen und mit maximal 250 Millionen Euro Jahresumsatz befragt.
Erfahren Sie unter anderem:
Über welche Datenbestände kleine und mittelständische Unternehmen bereits heute verfügen und wie sie diese nutzen.
Wie sich die Wahl der Speichermethoden (SQL, NoSQL, Objekt Storage) verändert und welche Auswirkungen das auf die Analysemöglichkeiten hat.
In welchen Bereichen die größten Potenziale von Big Data für KMU liegen und wie sich diese heben lassen.
Originalauszug aus dem Dokument:
DIE DATENBESTÄNDE SIND UMFANGREICH
Viele Unternehmen verfügen über umfangreiche Datenbestände. Hierzu gehören allgemeine Geschäftsdaten und Mitarbeiterdaten ebenso wie Logdaten, Lieferkettendaten oder Produktionsdaten. Die Unternehmen haben nicht nur eine Vielzahl von Datensätzen und Dateien zu organisieren, sie müssen vor allem auch die Datenvielfalt in ihren Analysen berücksichtigen. Für viele KMU ist das schwierig, weil sie dafür noch nicht richtig aufgestellt sind. Daher werden viele Daten noch gar nicht erfasst, geschweige denn umfangreich analysiert. Wertvolle Informationen können so verloren gehen.
Im Fokus der Unternehmen stehen bisher Analysen der allgemeinen Geschäftsdaten. Nur 56 Prozent analysieren ihre unternehmenseigenen Daten. Selbst bei wichtigen Kundendaten gehen nur 47 Prozent analytisch vor. Ein gleich großer Anteil erfasst zwar die Daten, aber unterzieht sie keiner Analyse. Zwei Beispiele, die belegen, dass wertvolles Daten- potenzial nicht genutzt wird. Ähnlich sieht es auch bei Logdaten, Produktionsdaten oder Lieferkettendaten aus.