Lokale Rechenzentren, Cloud-Ressourcen, Edge Computing – eine moderne Datenbank muss an vielen Standorten gleichzeitig funktionieren, ohne dass Konsistenz, Sicherheit und Bereitstellungsgeschwindigkeit darunter leiden. Dieses Whitepaper zeigt Ihnen, wie Sie ein solches System aufsetzen und die Herausforderungen verteilter Applikationen meistern.
Inhalt:
Datenbanken bilden das Rückgrat vieler Business-Applikationen und der meisten digitalen Geschäftsmodelle. Ohne sie sind Anwendungen und Verfahren wie Customer Relationship Management (CRM), Enterprise Resource Planning (ERP), Buchungssysteme, Big-Data-Analysen oder Maschinelles Lernen nicht denkbar. Dabei stellen vor allem das enorme Datenwachstum und die zunehmende Verteilung der Daten über verschiedenste Systeme Datenbank-Verantwortliche vor immer neue Herausforderungen.
Laut dem Marktforschungsunternehmen IDC verdoppelt sich die Menge erzeugter Daten alle zwei Jahre, bis 2025 soll die weltweite Datenmenge auf 180 Zettabyte (= 180 Billionen Gigabyte) steigen. Die Informationen liegen in lokalen Rechenzentren, in Cloud-Ressourcen und in Serversystemen am Edge. Sie müssen nicht nur sicher gespeichert und schnell verarbeitet, sondern auch konsistent gehalten werden.
Das vorliegende Whitepaper zeigt Ihnen, wie Sie diese Herausforderungen meistern.
Lesen Sie unter anderem:
- Wie Sie eine moderne, dezentrale Datenbank aufbauen, die an vielen Standorten gleichzeitig funktioniert.
- Wie Sie die Vorverarbeitung und Synchronisierung von Daten intelligent, sicher und transparent erledigen.
- Wie Sie mit dem Database-as-a-Service-Model (DBaaS) Ihre IT-Abteilung entlasten.
Originalauszug aus dem Dokument:
Die Umsetzung einer Lösung, wie sie im Beispiel skizziert wird, stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Denn die Anforderungen sind hoch: Im Fokus steht ein Datenbanksystem, das auf mehreren unterschiedlichen Plattformen funktioniert. Es soll einerseits auf leichtgewichtigen Endgeräten wie Smartphones und Tablets laufen, und zwar sowohl im Online- wie auch im Offline-Modus. Gleichzeitig soll es aber auch als Serversystem dienen können und dabei Private- ebenso wie Public-Clouds unterstützen. Außerdem muss es auch eine Database- Replikation beherrschen, bei der die verschiedenen Instanzen eines Distributed-Database-Management- Systems ständig ihre Daten untereinander austauschen. Last, but not least sollten sich der Aufwand für die Entwicklung und die damit verbundenen Kosten in einem überschaubaren Rahmen halten.
Eines der wenigen Datenbanksysteme, das alle diese Anforderungen erfüllt, ist Couchbase von dem gleichnamigen US-amerikanischen Unternehmen. Das System liegt in drei Varianten vor: als Couchbase Server, Mobile und Couchbase Capella. Letzteres ist ein vollständig verwalteter Database-as-a-Service (DBaaS), der speziell für den Betrieb in einer Public-Cloud entwickelt wurde und beispielsweise auf AWS oder Google Cloud läuft. Hinzu kommt noch Couchbase Lite, eine Version für Embedded-Systeme. Sie benötigt lediglich drei MB Speicherplatz und lässt sich beispielsweise sogar schon auf einem Raspberry Pi betreiben. Ebenso wie die Mobile-Version können Unternehmen diese Variante sehr nah am Edge platzieren, um die Antwortzeiten so kurz wie möglich zu halten.