Durch Corona hat das Thema Digitalisierung einen enormen Schub erfahren. Wir zeigen Ihnen in diesem Webcast, wie Sie mit Hilfe der Blockchain und Transportverschlüsselung digitale Prozesse gegen Manipulationen absichern.
Sprecher
Jörg Roskowetz
Head of Blockchain Technology der AMD Radeon Technology Group
Zuvor war Herr Roskowetz bei Fujitsu Siemens Computers tätig, wo er die Position des Senior Project Leaders innehatte. Er kümmerte sich um hochwertige mobile Lösungen und entwickelte die ersten mobilen Lösungen mit austauschbarer Grafik, welche auf AXIOM und RAID Funktionalität basieren.
Er ist stellvertretender Vorsitzender des Fachausschuss Produktneutrale Ausschreibungen der Bitkom und verantwortlich für das Definieren von öffentlichen Angebotsrichtlinien für die Beschaffung von PC-Client- und Serverlösungen in Deutschland. Er besitzt einen Abschluss der Informatik von der Universität Augsburg (Fakultät für Angewandte Informatik) in Deutschland.
Martin Seiler
Heise Business Services
Die Blockchain ist eine Technologie, mit der sich Prozesse effizient absichern und vor Manipulationen schützen lassen. Sie kann in der Logistik, aber beispielsweise auch beim e-Voting helfen. Aufgrund von technischen Pannen rund um Wahlcomputer in der Vergangenheit stehen viele Wähler der digitalen Stimmenabgabe derzeit noch skeptisch gegenüber – tatsächlich können Wahlen mit Hilfe der Blockchain nicht nur wesentlich effizienter, sondern auch deutlich weniger fehleranfällig werden.
Bereits direkt bei der Stimmabgabe lässt sich die Identität des Wählers in Echtzeit überprüfen, nur bei einer positiven Überprüfung wird der digitale Stimmzettel freigeschaltet. Ist die Stimme abgegeben, wird sie als neuer Block in die Blockchain eingebaut und verarbeitet.
Wichtig ist jedoch auch der nächste Schritt: die Verschlüsselung des Datentransfers. Um Manipulationen während der Übertragung zu verhindern, müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden. Dazu setzt AMD die PSP (Plattform Security Processor) Technologie auf Basis des offenen Standards ARM TrustZone für seine Server- und Client-Prozessoren ein. Das Sicherheitsmodul PSP ist in jedem Prozessor integriert. Es garantiert auf Hardware-Ebene, dass Transaktionen kryptografisch über die Funktion Secure Encrypted Virtualization (SEV) gesichert werden können. Die Funktion SEV verschlüsselt die Informationen so, dass Hacker bei einem Angriff nur unbrauchbare Daten sehen, die sie nicht lesen oder manipulieren können.
Ohne Prozessor-Verschlüsselung wären Cyberkriminelle in der Lage, Informationen zur Identität oder zum gewählten Kandidaten einzusehen und zu verändern. Damit ist die komplette Transaktion – also der Wahlvorgang inklusive Datenübertragung – geschützt und lässt sich nicht manipulieren.
Wenn Sie erfahren wollen, wie auch Ihr Unternehmen von AMDs Sicherheitstechnologien profitieren kann, dann sehen Siesich diese Aufzeichnung an, in der Jörg Roskowetz die Sicherheitstechnologien vorstellt. Moderator der Sendung ist Martin Seiler von Heise Business Services.