Vertriebler brauchen aktuelle Informationen über Produkte und Kunden, um erfolgreich ihren Job machen zu können. Dieser Leitfaden zeigt Ihnen, wie Sie in sechs Schritten eine Vertriebskommunikation aufbauen, die dieses Ziel optimal unterstützt.
Inhalt:
Das wichtigste Ziel jeder Vertriebskommunikation muss es sein, den Sales-Kollegen genau die Informationen zur Verfügung zu stellen, die sie in der jeweiligen Phase des Sales Cycles gerade brauchen – nicht mehr, aber vor allem auch nicht weniger.
Wie aber kann das gelingen? Was muss bei der Ausarbeitung einer Vertriebskommunikationsstrategie beachtet werden? Antworten finden Sie in diesem Leitfaden. Er führt Sie in sechs Schritten zu einer Vertriebskommunikation, die Ihrem Sales-Team jederzeit die relevanten Informationen zur Verfügung stellt.
Originalauszug aus dem Dokument:
WER ist an der Vertriebskommunikation beteiligt?
Eine effektive Vertriebskommunikationsstrategie sollte Verantwortliche für verschiedene Kanäle festlegen und die Prozesse zur Erstellung und Verbreitung von Informationen definieren. Führungskräfte, Produktmanager oder Partner können sich gezielt einbringen, indem sie zum Beispiel bei Vertriebsmeetings relevante Informationen vermitteln.
Wenn Sie Vertriebskommunikation erstmalig als strategische Maßnahme angehen und entsprechende Richtlinien erarbeiten, wird dies vielleicht auf Verwunderung stoßen bei Teams, die bislang eher „ad hoc“ und ohne Rahmengerüst an den Vertrieb kommuniziert haben. Holen Sie die Kollegen daher rechtzeitig ins Boot, und schaffen Sie ein gemeinsames Verständnis für die Bedeutung einer einheitlichen Strategie zur Vertriebskommunikation: es geht nicht darum, den Informationsfluss zu stoppen, sondern ihn zu koordinieren, damit Vertriebsteams noch erfolgreicher sein können. Für jede Kommunikationsmaßnahme sollte Klarheit über folgende Aspekte bestehen:
Absender: Der Verfasser der Kommunikation, aber nicht unbedingt der Endabsender. Beispielsweise kann der Vertriebsleiter eine Kommunikation veranlassen, diese aber über seine Team-Leads an die Mitarbeiter steuern. Der Absender sollte nicht allein bestimmen, ob und wie Informationen an das Vertriebsteam übermittelt werden.
Zielgruppe: Das primäre Zielpublikum. Beispielsweise erhalten sowohl das Vertriebsteam als auch das Serviceteam möglicherweise eine Mitteilung über neue Software-Releases, die Informationen wirken sich jedoch nur auf die Arbeit des Serviceteams aus, das die Hauptzielgruppe ist. Wenn das Vertriebsteam nicht die primäre Zielgruppe für eine Kommunikation ist, sollten die Informationen über eine weniger direkte Messaging-Methode eingehen, z. B. eine Sales Enablement Plattform, auf der die Mitarbeiter Nachrichten nach Belieben überprüfen können, ohne ihren E-Mail-Posteingang durchsuchen zu müssen.