Noch immer betreiben rund 50 Prozent der deutschen Unternehmen ihre Server im eigenen Haus, wie diese repräsentativen Umfrage des Marktforschungsunternehmens TechConsult zeigt. Lesen Sie außerdem. welche Nachteile mit dem Eigenbetrieb verbunden sind und warum die Zukunft Managed Servern gehört.
Inhalt:
Nicht erst seit gestern ist die Unternehmens-IT einem drastischen Wandel unterworfen. Vom Dienstleister, der als Unterstützer der Fachbereiche für einen reibungslosen und sicheren Betrieb der IT-Infrastruktur sorgen musste, wurde sie in der digitalen Transformation zum strategischen Partner der Geschäftsführung, die nicht nur neue Beschaffungs-, sondern auch neue Geschäftsmodelle entwickelt und einführt.
Das Problem dabei: Die ursprünglichen Aufgaben sind nicht weniger geworden – im Gegenteil: Die zunehmende Vernetzung, immer komplexere Systeme und gefährlichere Cyberangriffe haben den Aufwand sogar noch erhöht.
IT-Verantwortliche müssen deshalb Routineaufgaben wie das Servermanagement an vertrauenswürdige und leistungsfähige Partner auslagern, um Freiräume für neue Aufgaben zu schaffen. Wie weit sie damit bereits gekommen sind und was sie für die Zukunft planten, hat das Marktforschungsunternehmen in einer Studie untersucht. Über 200 Entscheider aus fünf Branchen und Unternehmen wurden dafür befragt. Die Ergebnisse lesen Sie in diesem Dokument.
Sie erfahren unter anderem:
- Welche Probleme Server im Eigenbetrieb machen
- Welche Vorteile Managed Server bringen
- Warum sich Unternehmen für Managed Server aus Deutschland entscheiden.
Originalauszug aus dem Dokument:
Es besteht kein Zweifel, dass traditionelle Server auch weiterhin betrieben werden. Es gibt jedoch einen wachsenden Spagat zwischen Herausforderungen, Benutzerwünschen, Schatten-IT und Kostendruck, der durch Managed Server adressiert wird. Der Trend, IT-Infrastruktur und diesbezüglich performancehungrige Server auszulagern, ist auf dem Vormarsch. Elastische und flexible IT-Strukturen, die sich an den steigenden und wechselnden Bedarf der Unternehmen anpassen, sind die neuen Grundanforderungen an ein Rechenzentrum. Doch es herrscht bei den Unternehmen ein Zwiespalt zwischen Wollen und Können. Denn neben dem Bedarf an spezialisierten IT-System- und Netzwerkadministratoren ist für viele Unternehmen auch die Einrichtung der IT-Infrastruktur eines Serverraumes eine besondere Know-How- und kosten- intensive Herausforderung: Ein Serverraum inhouse bedeutet auch, in eine entsprechende, ausfallsichere Klimatisierung, spezielle Feuerlöschanlagen, eine redundante Stromzufuhr (USV & Dieselgeneratoren) zu investieren. Netzwerk- und Internetanbindung sowie Speichermöglichkeiten für die täglich anfallenden Datenmengen sollen ebenfalls ausfallsicher sein, d.h. redundant ausgelegt. Dabei soll alles so aufgebaut sein, dass die Infrastruktur leicht skaliert, also bei Bedarf einfach um weitere Unternehmensserver ergänzt werden kann. Dies stellt Unternehmen oft vor unkalkulierbare Aufwände und Risiken.