Mit dem Siegeszug der generativen KI hat sich der Wert von Daten und die Art und Weise, wie sie ausgewertet werden, drastisch verändert. Diese Studie, für die weltweit mehr als 10.000 Führungskräfte befragt wurden, zeigt Ihnen, welche Konsequenzen Datenanalysten, IT-Verantwortliche und Fachbereichsleiter aus den aktuellen Entwicklungen ziehen.
Inhalt:
KI ist die Zukunftstechnologie schlechthin – das sagen zwei Drittel der vom Digitalverband Bitkom befragten Unternehmen. Rund 50 Prozent haben nach Angaben des Internetverbands eco künstliche Intelligenz bereits im Einsatz.
Gleichzeitig steigt die Bedeutung datengetriebener Geschäftsmodelle, wie eine andere Bitkom-Studie zeigt. Schon heute hängt der Geschäftserfolg bei zwölf Prozent der deutschen Unternehmen ausschließlich oder stark von Daten ab, in zwei Jahren könnten es bereits 22 Prozent sein.
Bis zum optimalen Zusammenspiel von Daten und KI ist es jedoch noch ein steiniger Weg, wie die vorliegende Studie „State of Data and Analytics“ zeigt. Für sie wurden weltweit mehr als 10.000 Führungskräfte aus den Bereichen Datenanalyse, IT und Business befragt.
Lesen Sie unter anderem:
- Wie KI den Bedarf an verlässlichen Datengrundlagen beeinflusst.
- Warum Unternehmen das Potenzial ihrer Daten nicht voll ausschöpfen.
- Wie Sie die das Vertrauen in datengestützte Entscheidungen stärken und eine unternehmensweite Datenkultur etablieren können.
Originalauszug aus dem Dokument:
Datenstrategien sind nicht auf die Geschäftsziele abgestimmt
Damit sich Maßnahmen zur Qualitätssteigerung der Unternehmensdaten auszahlen, müssen betriebliche und technische Stakeholder gemeinsame grundlegende Zielsetzungen festlegen.
Viele Führungskräfte sehen einen Bedarf an besserer Abstimmung: 41 Prozent der Führungskräfte von Geschäftsbereichen geben an, dass ihre Datenstrategie nur teilweise oder gar nicht auf die Geschäftsziele abgestimmt ist. Auch 37 Prozent der Analytics- und IT-Führungskräfte sehen hier Raum für Verbesserungen.
Ein Mangel an gemeinsamen KPIs kann zu dieser Diskrepanz beitragen. Mehr als sechs von zehn Analytics- und IT-Führungskräften wissen beispielsweise nichts über die Datennutzung oder Speed to Insight der Teams in anderen Geschäftsbereichen.
Darüber hinaus verfolgt weniger als ein Drittel der Analytics- und IT-Führungskräfte den Wert der Datenmonetarisierung. Dies wirft die Frage auf, ob die Mehrheit der Teams überhaupt in der Lage ist, den ROI von Dateninitiativen für die betrieblichen Stakeholder effektiv zu quantifizieren.