Das Bereitstellungsmodell Cloud reduziert die Investitionskosten (CAPEX), erhöht die Flexibilität und bietet Zugang zu innovativen Services. Eine unüberlegte Migration in die Cloud kann jedoch erhebliche Risiken mit sich bringen. Lesen Sie hier, welche zehn Fragen Sie sich vor der Migration stellen sollten, um diese Risiken zu vermeiden.
Inhalt:
Die Cloud gilt als der Königsweg der Digitalisierung. Cloud-Services lassen sich einfach buchen und wieder abbestellen, werden nutzungsabhängig abgerechnet und vom Provider kontinuierlich weiterentwickelt. Die Cloud bietet daher eine Flexibilität und Skalierbarkeit, die mit internen Ressourcen nur schwer zu realisieren wäre. Es ist daher kein Wunder, dass deutsche Unternehmen zunehmend auf Cloud-Services setzen. Laut dem Cloud Report 2023 des Digitalverbands Bitkom verfolgen 47 Prozent eine Cloud-first- oder Cloud-only-Strategie.
Eine unüberlegte und überstürzte Migration in die Cloud kann jedoch erhebliche Nachteile und Risiken mit sich bringen. So hat die nutzungsabhängige Abrechnung durchaus auch Nachteile, etwa wenn der Bedarf im Vorfeld nicht korrekt berechnet wurde oder unerwartet stark ansteigt. Auch Aspekte wie Vendor-Lock-in und Datenschutz sind vor der Migration zu berücksichtigen.
Dieses Whitepaper zeigt Ihnen, welche zehn Fragen Sie sich stellen sollten, um die Cloud-Migration erfolgreich vorzubereiten.
Sie erfahren unter anderem:
- Welchen Einfluss die Cloud auf Ihre betriebliche Effizienz hat.
- Welche Probleme eine Cloud-Migration löst – und welche nicht.
- Welche rechtlichen Aspekte und Compliance-Vorgaben Sie bei der Cloud-Migration berücksichtigen müssen.
Originalauszug aus dem Dokument:
Übernahmen, Fusionen, Reorganisationen: Konsolidierung oder Schließung des Rechenzentrums vereinfachen
Ein Unternehmen, das sich in einer Übernahme, Fusion oder Reorganisation befindet, muss oft gleich mehrere Rechenzentren verwalten. In diesem Fall steht häufig die Absicht im Vordergrund, die Infrastrukturen zu konsolidieren, um den Betrieb durch dieselben Teams zu optimieren. Das Ziel ist, alle auf derselben Plattform zusammenzuführen, um Verwaltung und Instandhaltung zu vereinfachen.
Eine weitere häufige Situation ist der Auszug aus einem Rechenzentrum, unabhängig davon, ob es sich dabei um ein Rechenzentrum im Besitz des Unternehmens oder ein Colocation-Rechenzentrum eines Anbieters handelt. Vor allem im zweiten Fall stehen die Teams oft vor größeren Herausforderungen. Einerseits müssen sie die Infrastrukturen von einem Standort an einen anderen migrieren, was alleine bereits sehr komplex sein und die Nichtverfügbarkeit von Anwendungen sowie erhebliche betriebliche Einschränkungen nach sich ziehen kann. Andererseits führt eine solche Entscheidung meist dazu, dass sich das Unternehmen erneut für lange Vertragslaufzeiten an den Rechenzentrumsanbieter binden muss, was eine Ursache der Inflexibilität sein kann.