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Endgerätemanagement: Komplexität reduzieren, Sicherheit erhöhen

Wie Sie mit einem hybriden UEM-Ansatz die Kontrolle über Ihre Endgeräte zurückgewinnen

Aagon GmbH
Firma: Aagon GmbH
Sprache: Deutsch
Größe: 9 Seiten
Erscheinungsjahr: 2025
Besonderheit: registrierungspflichtig
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Der Trend zu hybriden Arbeitsmodellen und die verbreitete Nutzung von Smartphones haben den Aufwand für die Endgeräteverwaltung steigen lassen. Cloud-basierte Systeme wie Microsoft Intune versprechen Abhilfe, haben aber auch Nachteile. Erfahren Sie hier, welche das sind und wie Sie Ihr Endgerätemanagement mit einem hybriden Ansatz optimieren.

Inhalt:

Das Endgerätemanagement ist in den vergangenen Jahren immer aufwendiger und komplexer geworden. Einer der wesentlichen Gründe hierfür ist der Trend zu hybriden Arbeitsmodellen. Dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zufolge arbeiten heute fast 40 Prozent aller Erwerbstätigen regelmäßig oder gelegentlich von zu Hause aus. Vor der Pandemie war nur knapp ein Viertel der Erwerbstätigen zumindest gelegentlich im Homeoffice tätig.

Aber nicht nur die Arbeitswelt ist vielfältiger geworden, auch die Zahl der betrieblich genutzten Endgeräte hat sich vergrößert. Neben PCs kommen immer mehr mobile Geräte zum Einsatz. Laut dem Branchenverband Bitkom gehören Smartphones heute in fast 90 Prozent der Unternehmen zum beruflichen Alltag.

Als ob dies nicht schon genug Komplexität bedeuten würde, haben sich auch noch die Tools für die Endgeräteverwaltung verändert. Lösungen für Unified Endpoint Management (UEM) wie Microsoft Intune werden aus der Cloud angeboten. Das hat nicht nur Vorteile, wie das vorliegende Whitepaper darlegt.

Es zeigt Ihnen unter anderem:

  • Welche Vor- und Nachteile On-Premises- und Cloud-UEM-Systeme bieten.
  • Wie Sie beide Ansätze erfolgreich kombinieren.
  • Wie Sie durch das SOAR-Konzept (Security Orchestration, Automation and Response) Sicherheitsrisiken schneller erkennen und beheben.

Originalauszug aus dem Dokument:

On-Premises: Hohe Funktionalität und Datenschutz

On-Premises-UEM-Systeme demgegenüber werden auf eigenen Servern betrieben – sei es lokal oder in einer Private Cloud – und verfügen über spezialisierte Agenten, die eine umfassende Kontrolle ermöglichen. Microsoft-Dienste (WSUS-Alternative, Defender, BitLocker) lassen sich nahtlos integrieren, ohne auf eine Cloud-Anbindung angewiesen zu sein.

Ein entscheidender Vorteil ist die Datenhoheit (beim Betrieb eigener Server): Sensible Informationen verbleiben innerhalb der eigenen Infrastruktur und werden nicht für KI-Trainingszwecke verwendet, was in der Cloud immer geschehen kann. Gleichzeitig ist beim lokalen Betrieb der rechtliche Aufwand geringer. Datenverarbeitungsverträge mit Dienstleistern müssen nicht aufwändig verhandelt werden beziehungsweise beschränken sich auf die eigentliche Geschäftsbeziehung und eben nicht auf Firmen- oder Kundendaten.

Eine lokale UEM-Lösung macht das Unternehmen des Weiteren unabhängig von Internet- oder Serverstörungen des Cloud-Anbieters; die eigene Infrastruktur bleibt steuerbar. Sie ist auch im Hinblick auf Compliance oft die bessere Wahl. Strenge Vorgaben in sicherheitskritischen Bereichen, die Unabhängigkeit vom Internet vorschreiben – etwa im Umfeld von KRITIS und NIS-2 – lassen sich mit On-Premises-Systemen besser umsetzen. Sie sind bei Unternehmen, die in diesem Bereich etwas tun müssen, daher die bevorzugte Betriebsform.

Endgerätemanagement: Komplexität reduzieren, Sicherheit erhöhen

Wie Sie mit einem hybriden UEM-Ansatz die Kontrolle über Ihre Endgeräte zurückgewinnen

Inhaltstyp: Whitepaper
Aagon GmbH