Bahnbrechende Innovationen in Forschung und Entwicklung sind heute nur noch mit Supercomputern und künstlicher Intelligenz zu erzielen. Dieses Whitepaper zeigt Ihnen, wie Sie mit der passenden Strategie und den richtigen Partnern eine konvergente High-Performance-Computing-/KI-Plattform erfolgreich aufbauen und betreiben.
Inhalt:
Supercomputing und KI haben für die Forschung und Entwicklung in Unternehmen, Universitäten und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen enorm an Bedeutung gewonnen. Das zeigte die Konferenz „ISC High Performance 2022“ deutlich, die Ende Mai in Hamburg stattfand. Laut einer Prognose des Marktforschungsunternehmens Hyperion Research, die anlässlich der ISC HPC herausgegeben wurde, wächst die Nachfrage in den kommenden Jahren jährlich um durchschnittlich fast sieben Prozent. Das ist kein Wunder, schließlich sind Klimaforschung, autonomes Fahren, Weltraumprojekte, Pandemiebekämpfung und zahlreiche andere Bereiche ohne Hochleistungsrechner und künstliche Intelligenz kaum mehr denkbar.
Es gibt daher viele gute Gründe, HPC- und KI-Systeme in der Forschung und Entwicklung einzusetzen. Der Bau und Betrieb solcher Supercomputer ist jedoch höchst komplex und aufwendig.
Dieses Whitepaper zeigt, wie man mit einer klugen Strategie und den richtigen Partnern schnell ans Ziel kommt.
Sie erfahren unter anderem:
- Wie Sie in fünf Schritten eine konvergente HPC-/KI-Plattform aufbauen.
- Was Sie aus den Erfahrungen des nationalen Zentrums für Supercomputing in Taiwan lernen können.
- Welche Komponenten einen Supercomputer zur maßgeschneiderten HPC-/KI-Plattform machen.
Originalauszug aus dem Dokument:
Beispiel: das nationale Zentrum für Supercomputing in Taiwan
Das National Center for Highperformance Computing (NCHC) in Hsinchu, Taiwan, betreibt zum Beispiel einen konvergenten HPC-KI-Supercomputer, der zu den schnellsten der Welt zählt. Das NCHC untersteht dem Ministerium für Wissenschaft und Technologie des Landes, das im Jahr 2017 ein Projekt zur Einrichtung einer weltweit führenden Rechen- und Datenspeicherumgebung und eines Hochleistungsclusters angestoßen hat, um die nationale Entwicklung im Bereich KI zu beschleunigen. Das NCHC ist das wichtigste Forschungsrechenzentrum in Taiwan und bietet der akademischen Welt und der Industrie des Inselstaats Cloud-Dienste in den Bereichen Storage, Big-Data-Analyse sowie wissenschaftliche und technische Simulationen an. Es stellt dazu die notwendigen Cluster- und Grid-Computing- sowie Speicher- und Netzwerk-Kapazitäten bereit. Zudem unterstützen die HPC-Experten des NCHC Wissenschaftler und Entwickler bei Themen wie Middleware, Visualisierungen und Virtual-Reality-Simulationen.
Die Anforderungen des NCHC an Supercomputer
Diese Anforderungen hatte das NCHC an den neuen Supercomputer:
- Er soll die kompliziertesten HPC/AI- Herausforderungen bewältigen können.
- Die Lösung muss auf begrenztem Raum energieeffizient sein und mit einer hochmodernen Kühlanlage ausgestattet sein.
- Integration und Feinabstimmung sollten einen hohen Stellenwert erhalten, damit der Groß-Cluster seine volle Leistungsfähigkeit entfalten kann.