Schwache, gestohlene oder erratene Passwörter sind nach wie vor das Haupteinfallstor für Cyberkriminelle. In diesem Whitepaper erfahren Sie, wie Sie die Passwortsicherheit in Ihrem Unternehmen deutlich erhöhen können, ohne Admins und Nutzer mit komplizierten Vorgaben oder ständigen Passwortänderungen zu nerven.
Inhalt:
Die Kombination aus Nutzername und Passwort ist auch heute noch das Standardverfahren, um Zugänge zu Firmennetz und Unternehmensressourcen abzusichern. Angesichts Dutzender oder gar Hunderter Konten sind die Anwender vom Management ihrer Passwörter oft überfordert. In der Folge verwenden sie Passwörter mehrfach oder nutzen einfache Zahlen- und Buchstabenkombinationen. Laut dem Hasso-Plattner-Institut führten 2020 – wie schon in den Jahren zuvor – die Zahlenkombinationen „123456“ und „123456789“ die Liste der in Deutschland beliebtesten Passwörter an, gefolgt vom wenig kreativen Passwort „passwort“. 82 Prozent der Anwender nutzen außerdem ein Passwort für mehrere Konten, so eine aktuelle Security Studie.
Leicht zu erratende oder mehrfach genutzte Passwörter sind nur zwei der Risiken mit denen IT-Verantwortliche zu kämpfen haben. Auch der Diebstahl von Nutzerinformationen oder schlichte Brute-Force-Attacken gefährden die Unternehmens-IT.
In diesem Whitepaper erklären die Experten von SpecOps, wie Sie die Passwortsicherheit in Ihrem Unternehmen deutlich erhöhen können, ohne die Nutzer mit komplizierten Passwortvorgaben oder ständigen Änderungsforderungen zu quälen. Lesen Sie unter anderem:
- Mit welchen Tricks Cyberkriminelle Accounts übernehmen – und welche Folgen das für Unternehmen hat.
- Wie sichere Passwörter aussehen müssen – und wie man sie durchsetzen kann.
- Welche Tools Sie einsetzen können – und wie Sie so die Passwortsicherheit im Unternehmen erhöhen.
Originalauszug aus dem Dokument:
Noch immer lassen viele Unternehmen zu, dass die Mitarbeiter ihre Passwörter selbst bestimmen. Gemacht wird lediglich ein Check, ob diese mindestens acht Zeichen lang sind und sowohl Buchstaben als auch Ziffern beinhalten. Was aber zeichnet ein wirkungsvolles und starkes Passwort aus?
Manch einer dürfte die Legende von dem Reiskorn auf dem Schachbrett kennen. Darin geht es um einen Brahmanen, der das Schachspiel erfindet und es seinem tyrannischen König beibringt. Als Dank wünschte er sich lediglich ein Reiskorn auf dem ersten Feld des Schachbretts, zwei auf dem zweiten, vier auf dem dritten, acht auf dem vierten, 16 auf dem fünften. Erst später kam der Tyrann dahinter, dass es in seinem Land gar nicht so viel Reis gab, um seine Schuld tilgen zu können. Das nennt man exponentielles Wachstum. So ist es auch mit langen Passwörtern. Eine Grundregel lautet daher: Je länger, desto besser. Passwörter ab 20 Zeichen gelten den meisten Experten als sicher.