Medienberichte über erfolgreiche Ransomware-Attacken zeigen nur die Spitze des Eisbergs. Dieser umfangreiche Bericht, für den weltweit 5.000 IT-Manager befragt wurden, gibt Ihnen dagegen ein umfassendes und ungeschminktes Bild über die aktuelle Bedrohungslage durch Erpressungstrojaner.
Inhalt:
Ransomware hat eine lange Historie. Bereits 1989 verschickte ein gewisser Dr. Popp Disketten, die vorgeblich ein AIDS-Informationssystem enthielten, tatsächlich aber die Festplatten der Betroffenen verschlüsselten.
Auch wenn das Versenden von Disketten heute archaisch anmutet, so ist die Vorgehensweise und das Ziel der Cyberkriminellen prinzipiell dasselbe geblieben: Die Opfer sollen Lösegeld bezahlen, um die von einem Erpressungstrojaner verschlüsselten Dateien zurückzuerhalten.
Wie groß ist die Gefahr durch Ransomware heute aber wirklich? Wie effizient sind die Angreifer, welche Schäden richten sie an und wie können sich Unternehmen dagegen schützen? Der vorliegende Lagebericht gibt Antworten auf diese Fragen. Für die Analysen wurden 5.000 IT-Manager weltweit interviewt. Sie erfahren unter anderem:
- Wie hoch der Anteil der attackierten Unternehmen ist, und welche Regionen, Branchen und Unternehmensgrößen besonders stark von Ransomware-Attacken betroffen sind.
- Welche Folgen die Angriffe für die Betroffenen haben.
- Mit welchen Kosten Unternehmen für die Behebung der Schäden rechnen müssen.
Originalauszug aus dem Dokument:
26% of ransomware victims got their data back by paying the ransom
26% of those organizations whose data was encrypted got it back by paying the ransom. A further 1% of organizations whose data was encrypted paid the ransom but didn’t get their data back – so overall, 95% of organizations that paid the ransom had their data restored
(473 of the 496 organizations that paid the ransom). When it comes to paying the ransom, we see some noticeable regional variations. In India two out of three (66%) paid the ransom to get the data back, while 29% used backups. Conversely, in Spain just 4% paid the ransom while 72% restored the data from backups.