E-Mail ist nach wie vor das Kommunikationsmedium Nummer eins in Unternehmen. Die Nutzung nimmt sogar noch zu, wie der vorliegende Report „State of Email Security 2023“ zeigt. Erfahren Sie außerdem, welche Risiken damit verbunden sind, welche neuen und alten Bedrohungen Unternehmen gefährden, und wie sie diese bewältigen.
Inhalt:
Die Kommunikation über E-Mail und Collaboration-Tools ist in den vergangenen Jahren noch wichtiger für Unternehmen geworden. Schließlich arbeiten immer mehr Teams verteilt an verschiedenen Standorten, was den direkten Austausch erschwert oder gar unmöglich macht.
Für IT-Sicherheitsverantwortliche hat sich die Angriffsfläche dadurch noch einmal deutlich vergrößert. Wie Studien zeigen, verhalten sich Mitarbeitende im Homeoffice sorgloser als im Büro, öffnen häufiger Phishing-Mails und klicken bereitwilliger auf bösartige Links. Collaboration-Tools schaffen zusätzliche Risiken, die von den Security-Teams bewältigt werden müssen.
Wie dies gelingt, wo die größten Gefahren liegen und welche Bedeutung Cybersicherheit in Unternehmen hat, darüber berichtet der vorliegende Report „State of Email Security 2023“, für den 1.700 CISOs und andere IT-Experten befragt wurden.
Sie erfahren unter anderem:
- Warum IT-Security zum Vorstandsthema geworden ist.
- Wie sich die Strategien der Cyberkriminellen verändert haben.
- Was das „tückische Trio“ ist.
Originalauszug aus dem Dokument:
Die Studie State of Email Security (SOES) hat ergeben, dass die Abhängigkeit der Unternehmen von E-Mails weiterhin stärker zunimmt als zu Beginn der COVID-19- Pandemie. 82% der Unternehmen geben an, dass das E-Mail-Aufkommen im Jahr 2022 steigen wird, verglichen mit 79% im Jahr 2021 und 81% im Jahr 2020. Mehr E-Mails haben zu mehr E-Mail-Bedrohungen geführt, und drei von vier (74%) der SOES-Befragten geben an, dass diese in den letzten 12 Monaten zugenommen haben.
Doch während die steigende Zahl der Bedrohungen ein Problem darstellt, ist ihre zunehmende Raffinesse eine noch größere Gefahr. Cyberkriminelle verfeinern ihre Strategien immer weiter und passen sie an, und Malware-Kits im Dark Web ermöglichen es selbst gewöhnlichen Kriminellen ohne technologisches Wissen, hochentwickelte Angriffsmethoden anzuwenden. In der Tat ist es die immer ausgefeiltere Art der Angriffe, mit denen sie konfrontiert werden, die die Befragten von SOES 2023 als ihre größte Herausforderung bezeichneten (59%).
Die zunehmende Komplexität der Angriffe führt bei den CISOs und anderen Cybersicherheitsexperten, die an der SOES-Umfrage teilgenommen haben, zu einem Gefühl der Befürchtung. Drei von vier (76%) erwarten, dass ein E-Mail-Angriff im kommenden Jahr schwerwiegende Folgen für ihr Unternehmen haben wird. Von diesen glauben 7%, dass ein solcher Angriff “unvermeidlich” ist, während weitere drei von 10 ihn für “extrem wahrscheinlich” halten.