Die öffentliche Verwaltung steht bei der Digitalisierung vor enormen Herausforderungen. Rechtliche Vorgaben, papierbasierte Prozesse und verkrustete Strukturen erschweren eine Transformation. Dieses Whitepaper zeigt, wie Cloud-basierte Arbeitsplätze zu einer schnelleren Digitalisierung beitragen und was bei deren Einsatz zu beachten ist.
Inhalt:
Deutschlands öffentliche Verwaltung tut sich mit der Digitalisierung nach wie vor schwer. Während es beispielsweise in Dänemark, Schweden oder Estland schon seit Jahren möglich ist, Behördengänge online zu erledigen, gelingt die Umsetzung hier zu Lande nur schleppend. Dabei sind deutsche Behörden durch das Online-Zugangsgesetz (OZG) gesetzlich dazu verpflichtet, ab diesem Jahr mehr als 500 Verwaltungsleistungen auch online anzubieten.
Bei der digitalen Transformation spielen die internen Strukturen eine wesentliche Rolle. Neben der nach wie vor hierarchischen Organisation, die einer agilen Arbeitsweise entgegen steht, fehlt es vor allem an modernen Arbeitumgebungen.
Dieses Whitepaper zeigt, wie Cloud-basierte Arbeitsplätze die digitale Transformation im öffentlichen Sektor beschleunigen und erleichtern können.
Sie erfahren unter anderem:
- Welche rechtlichen Vorgaben den Einsatz von Cloud im öffentlichen Sektor einschränken.
- Was einen Digital Workplace in der Cloud (DWPiC) auszeichnet und wie er von Behörden eingesetzt werden kann.
- Worauf Behörden bei der Auswahl eines DWPiC achten sollten und wie die Einführung moderner Arbeitsplätze in der Verwaltung gelingt.
Originalauszug aus dem Dokument:
Wenn also die Verwaltung einen großen Teil Ihrer Arbeit in die Cloud verlagern und Dienstleistungen über das Internet anbieten möchte, muss sie vor allem auch ihre Fachverfahren anpassen und neue Regeln für ein intelligentes Dokumentenmanagement entwickeln. Nur so kann sie mit den gesellschaftlichen Veränderungen tatsächlich Schritt halten und den Erwartungen der Bürger nach schnellen Antwortzeiten bzw. automatisierten und ortsunabhängigen 24/7-Standardprozessen gerecht werden.
Für die meisten Verwaltungen bedeutet dies, dass analoge Prozessvorgaben und manuelle Workflows – das heißt gewachsene Fachverfahren – in eine digitale Welt übertragen werden müssen. Und das bedeutet vor allem Automatisierung. Um das zu realisieren, benötigen die Verantwortlichen umfassende Erfahrungen im Management von Verwaltungsprozessen, aber auch ein tiefgreifendes Know-how im Bereich der neuen Technologien. Hier können etablierte Unternehmen aus der Privatwirtschaft, die dort bereits jahrelange Erfahrung in diesen Bereichen gesammelt haben und über datensouveräne Lösungen für die genannten Herausforderungen verfügen, tatkräftig unterstützen.