Mit zunehmender Digitalisierung wird eine sichere, leistungsfähige und verfügbare IT-Infrastruktur immer wichtiger. Cybervorfälle können deshalb schnell zur Existenzfrage werden. Dieses Whitepaper zeigt Ihnen nicht nur, wie Sie Ihre IT-Infrastruktur wirksam absichern, sondern auch, wie Sie Ausfallsicherheit und Hochverfügbarkeit erreichen können.
Inhalt:
Bereits 2022 hingen die betrieblichen Abläufe in fast der Hälfte der deutschen mittelständischen Unternehmen unmittelbar von der IT-Sicherheit ab. Das zeigt der Praxisreport 2021/2022 Mittelstand@IT-Sicherheit der Initiative Deutschland sicher im Netz (DsiN). In einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom zur Cybersicherheit unter mehr als 1.000 deutschen Unternehmen sah sich im vergangenen Jahr erstmals die Mehrheit der Befragten durch Cyberattacken in ihrer Existenz bedroht.
Diese Zahlen machen deutlich: Der IT-Sicherheit hat längst geschäftskritische Bedeutung erlangt. Mit fortschreitender Digitalisierung wird ihr Stellenwert weiter steigen.
Dieses Whitepaper geht auf die aktuellen Security-Herausforderungen für Unternehmen ein und zeigt Ihnen darüber hinaus, wie Sie wirtschaftlich und effizient eine resiliente und ausfallsichere IT-Infrastruktur aufbauen können.
Sie erfahren unter anderem:
- Warum Ausfallsicherheit und Informationssicherheit zu geschäftskritischen Faktoren geworden sind.
- Welche Anforderungen mit der neuen Sicherheitsrichtlinie NIS 2 auf Sie zukommen.
- Wie Sie eine hochverfügbare, ausfallsichere Infrastruktur aufbauen.
Originalauszug aus dem Dokument:
Durchgängige Verfügbarkeit ist das Ziel
Bei einer ausfallsicheren IT-Infrastruktur muss das Netzwerk mit den angeschlossenen Geräten und den darauf laufenden Diensten und Softwarelösungen möglichst durchgängig verfügbar sein.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) definiert Verfügbarkeit im IT-Grundschutz folgendermaßen: „Verfügbarkeit von Dienstleistungen, Funktionen eines IT-Systems, IT-Anwendungen oder IT-Netzen oder auch von Informationen ist vorhanden, wenn diese von den Anwendern stets wie vorgesehen genutzt werden können.“
Verfügbarkeitsklassen: definiert durch die jeweils tolerierte Ausfallzeit
Eine verfügbare Infrastruktur hat einen normalen bis hohen Schutzbedarf und entspricht in der Regel der Verfügbarkeitsklasse 2. Doch Verfügbarkeitsklassen können für verschiedene Dienste und Infrastrukturen je nach Branche und spezifischen Anforderungen unterschiedlich definiert werden. Das gilt auch für Internetanbindungen.
Service Level Agreements regeln Verfügbarkeitsklassen
Wenn ein Unternehmen einen Service Provider beauftragt, sollte es im Dienstauftrag über Service Level Agreements (SLAs) festhalten, welche der vorab definierten Verfügbarkeitsklasse für die einzelnen IT-Systeme und Dienste erforderlich ist.