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Cybercrime als Wirtschaftsfaktor

Wie IT-Sicherheitsrisiken den Unternehmenserfolg bedrohen

Sprache: Deutsch
Größe: 8 Seiten
Erscheinungsjahr: 2021
Besonderheit: registrierungsfrei
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Cyberkriminalität ist zu einem der größten Wirtschaftsrisiken geworden. In Deutschland hat sich die Schadenssumme in den vergangenen Jahren mehr als verdoppelt, weltweit gehen die Schäden in die Billionen. Diese Analyse der Bedrohungslage zeigt Ihnen, wo die größten Risiken liegen und wie Sie darauf reagieren sollten.

Inhalt:

Die wirtschaftliche Schäden durch Cyberkriminalität erreichen jedes Jahr neue Rekordsummen. Laut dem Branchenverband Bitkom lag der Gesamtschaden für die deutsche Wirtschaft im Berichtszeitraum 2020/2021 bei 223 Milliarden Euro und damit mehr als doppelt so hoch wie in den Jahren 2018/2019. Weltweit werden die Kosten von Cyberangriffen auf ein bis sechs Billionen US-Dollar pro Jahr geschätzt.

Neben altbekannten Angriffsmethoden und -vektoren wie Phishing, Ransomware und Emotet treten auch vermehrt neue KI-basierte Cyberattacken auf, die auf sogenannten Deepfakes beruhen. Dabei werden mithilfe Künstlicher Intelligenz täuschend echte Audio- oder Videobotschaften von Führungskräften erstellt, die darin zum Beispiel die Überweisung großer Summe auf ein Offshore-Konto fordern.

Welche Bedrohungen aktuell die größten Risiken mit sich bringen, welche Abwehrmaßnahmen Sie ergreifen sollten und welche Rolle der Faktor Mensch in der Cyberresilienz spielt, lesen Sie im vorliegenden Bericht.

Er zeigt Ihnen außerdem:

  • Warum hybride Arbeitsmodelle ein Einfallstor für Cyberkriminelle darstellen.
  • Welche neuen Haftungsrisiken auf CEOs und Geschäftsführer zukommen.

Wie der russische Angriffskrieg auf die Ukraine die Bedrohungslage verändert hat.

Originalauszug aus dem Dokument:

Künstliche Intelligenz und Deepfakes:

Neue Technologien eskalieren das Angriffsgeschehen

Künstliche Intelligenz (KI) wird immer alltäglicher. Berühmte Beispiele wie Amazons Sprachassistent Alexa zeigen, wie sich intelligente Technologien den Weg in unseren Alltag bahnen – und sich zu unentbehrlichen Helfern entwickeln. Laut einer Vorhersage der International Data Corporation werden Unternehmen weltweit im Jahr 2025 mehr als 204 Milliarden US-Dollar für KI-Software ausgeben. Das entspricht einer jährlichen Wachstumsrate von 24,5 Prozent zwischen 2021 und 2025. Auch im Bereich Informationssicherheit kommen immer häufiger KI-basierte Tools zum Schutz vor Angriffen zum Einsatz. Doch Cyberkriminelle haben schnell erkannt, dass sie diese Technologien ebenso für Social Engineering und Phishing nutzen und ihre Gewinne mit KI maximieren können.

Voice Phishing (Vishing) wird zum Beispiel bereits erfolgreich mit Deepfake- Technologien kombiniert und dazu genutzt, Phishing-Mails vorab zu legitimieren. Beim sogenannten „Voice Cloning“ imitieren die Angreifenden die Stimme eines Vorgesetzten künstlich und bringen Mitarbeitende anschließend über einen Anruf dazu, sensible Informationen freizugeben oder Überweisungen zu tätigen. Kriminellen war es so bereits 2020 gelungen, eine Bank in Hongkong um 35 Millionen Dollar zu bestehlen. Einige Quellen gehen davon aus, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die KI-Technologien auch für breit angelegte, politische Desinformationskampagnen genutzt werden.

Cybercrime als Wirtschaftsfaktor

Wie IT-Sicherheitsrisiken den Unternehmenserfolg bedrohen

Inhaltstyp: Whitepaper