Vernetzte Produktionsabläufe (Stichwort: „Industrie 4.0“) ermöglichen neue Angriffe auf Maschinen und Produktionsanlagen. Daher sind im Hinblick auf deren Schutz neue Ideen und Ansätze gefordert. In diesem Webcast zeigen wir, was eine entsprechende Lösung können und leisten muss.
Sprecher
Dr. Lars Lippert
Vorstand der baramundi software AG
Christian Töpfer
Manager Solutions & Services, heise Business Services
Industrie 4.0 basiert auf der Verschmelzung industrieller Produktion mit Informations- und Kommunikationstechnologie. Dadurch wird für Unternehmen neben der klassischen Informationstechnologie (IT) die Operational Technology (OT) immer wichtiger. Doch damit können Hackerangriffe den gesamten Produktionsprozess gefährden. Letztendlich sind dadurch auch die Zulieferer oder die nachfolgend am Vertrieb und der Logistik beteiligen Unternehmen für Angriffe verwundbar.
Gemäß einer aktuellen BITKOM-Studie entsteht in Deutschland ein Schaden von rund 55 Mrd. € durch Datendiebstahl, Sabotage oder Spionage. Alarmierend ist, dass sich 36 Prozent der Schäden in der OT, also in der eigentlichen Produktion der Firmen, ereignen.
Um die Möglichkeiten der Industrie 4.0 optimal zu nutzen, ohne sich massiven Risiken auszusetzen, brauchen Unternehmen dringend ganzheitliche Lösungen, die auf technischer und organisatorischer Ebene Transparenz und Sicherheit schaffen. In diesem Webcast spricht Dr. Lars Lippert, Vorstand der baramundi software AG, über genau solche Lösungen. „Während es in der OT primär um die Verfügbarkeit in der Produktion geht, ist in der IT vor allem die Sicherstellung der Vertraulichkeit der Daten vorrangig“, erklärt Dr. Lippert.
Die Cyberattacken können dabei horizontal und vertikal erfolgen: Bei einem vertikalen Angriff werden die verschiedenen vernetzten Elemente innerhalb der Produktion angegriffen. „Die Produktionssysteme, die zuvor isoliert waren, befinden sich jetzt in einem Netz und sind folglich alle zugleich angreifbar“, erläutert der promovierte Informatiker. Von einem horizontalen Angriff spricht man bei firmenübergreifenden Angriffen. „Damit ist ein Dominoeffekt verbunden. War hier der Angriff ‚erfolgreich‘, können weitere damit verbundene Bereiche und Unternehmen geschädigt werden“, so Lippert.
Der Webcast lohnt sich für Sie, wenn Sie erfahren wollen,
- welche Schutzmechanismen im industriellen Sektor erforderlich sind,
- wie Sie Produktionsabläufe in Ihrem Unternehmen vor Angriffen schützen können,
- wie sich Sicherheit in der IT von Sicherheit in der OT unterscheidet und wo die Synergien liegen,
- welche Standards eine Rolle spielen
- und warum eine Lösung von baramundi für Ihr Unternehmen von Vorteil ist.
Moderiert wird der Webcast von Christian Töpfer von Heise Business Services. Registrieren Sie sich jetzt!