Bei Ransomware-Angriffen auf ein Unternehmen kommt es auf eine möglichst schnelle Reaktion an, um Schaden zu begrenzen oder zu verhindern. Im dieser Aufzeichnung zeigen wir Ihnen, was in den ersten 60 Sekunden einer Attacke geschieht und wie Sie Ransomware in weniger als einer Sekunde stoppen können.
Sprecher
Kevin Börner
Distinguished Sales Engineer DACH, Deep Instinct
Sebastian Herten
Regional Sales Manager DACH, Deep Instinct
Martin Seiler
Heise Business Services
Nicht nur im Rennsport kommt es auf Schnelligkeit an – auch bei der IT-Security zählen häufig Sekunden. Wussten Sie, dass die schnellste Ransomware innerhalb von 1,5 Sekunden beginnt, ein Netzwerk zu infiltrieren und zu verschlüsseln? So lange dauert ungefähr der Herzschlag eines Erwachsenen.
Es ist also selbstverständlich, dass moderne Abwehrsysteme noch schneller sein müssen, um Ihr Unternehmen vor diesen Angriffen zu schützen. Deep Learning kann hierbei den entscheidenden Unterschied machen.
Gibt man höchst destruktiver Ransomware auch nur einige Minuten Zeit, so kann sie in diesem Zeitraum bereits Systeme sperren, Hintertüren installieren und sich im Netzwerk ausbreiten. Laut einer Untersuchung dauert es im Durchschnitt jedoch mehr als 20 Stunden, bis ein betroffenes Unternehmen auf einen Cybervorfall reagiert. Wie würde das bei Ihnen aussehen?
Sehen wir uns doch einmal an, was in den ersten 60 Sekunden eines Angriffs passiert:
- 1,5 Sekunden: Die Ransomware beginnt sich auszubreiten und Daten zu infizieren
- 3 Sekunden: Malware hat die Kontrolle über Ihre Daten und erhöhte Zugriffsrechte.
- 1 Minute: Durchschnittliche Zeit bis herkömmliche Technologie die Malware erkennt.
Herkömmliche Sicherheitstools nehmen die Arbeit aber erst dann auf, wenn die Schadsoftware bereits ausgeführt wird. Daher sind Lösungen wie Deep Learning zunehmend gefragt, denn nur sie können mit den neuen Geschwindigkeitsmaßstäben umgehen. Kevin Börner, Distinguished Sales Engineer bei Deep Instinct wird Ihnen erläutern, warum Geschwindigkeit bei einem Cyberangriff so essentiell ist. Zudem erklärt der Experte, welche modernen Möglichkeiten intelligente Technologien in diesem Zusammenhang bieten und warum Prävention der neue Cybersicherheits-Standard sein sollte.
Highlights aus der Agenda:
- Die Verhinderung und Erkennung von Bedrohungen mit Künstlicher Intelligenz, Machine Learning (ML) und Deep Learning DL).
- ML vs. DL: Wie Deep Learning mehr Geschwindigkeit und Genauigkeit bieten kann.
- Einblicke in die genauere Timeline eines unbekannten Angriffs.
- 20 Millisekunden: Was passiert in der Zeit, in der ein Ransomware-Angriff verhindert werden kann
Kevin Börner und Sebastian Herten, Regional Sales Manager von Deep Instinct beantworten in der Sendung Fragen der Zuschauer. Moderator der Sendung war Martin Seiler von Heise Business Services.
Jetzt anmelden!