Daten gehören zu den wichtigsten Vermögenswerten von Unternehmen. Ihr Schutz wird jedoch durch hybride Arbeitsmodelle und zunehmende Cyberbedrohungen immer schwieriger. Dieses eBook stellt einen vierstufigen Ansatz vor, mit dem sich die Risiken von Datenverlust und Datendiebstahl wirksam reduzieren lassen.
Inhalt:
Der Verlust oder Diebstahl personenbezogener und geschäftskritischer Daten kann für Unternehmen existenzbedrohende Folgen haben. Laut dem Digitalverband Bitkom entstanden im vergangenen Jahr mehr als 16 Milliarden Euro Schaden durch Erpressung mit verschlüsselten Daten und mehr als 21 Milliarden Euro durch den Verlust von Wettbewerbsvorteilen.
Noch schwerer wiegen allerdings die Folgekosten. So mussten Unternehmen im Jahr 2023 fast 30 Milliarden Euro für Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit Datendiebstahl, Industriespionage und Sabotage aufwenden, mehr als 35 Milliarden Euro gingen durch Imageschäden bei Kunden und Lieferanten sowie durch negative Medienberichterstattung verloren.
Unternehmen benötigen deshalb eine Strategie, die den Datenverlust minimiert und die sowohl Cyberbedrohungen als auch interne Risiken durch fahrlässiges oder böswilliges Verhalten von Mitarbeitern adressiert. Dieses eBook stellt dafür einen vierstufigen Ansatz vor, der das Risiko von Datenverlust und Datendiebstahl drastisch senkt.
Sie erfahren:
- Wie Sie sensible Inhalte vor dem Zugriff durch Malware und Ransomware schützen.
- Wie Sie mithilfe künstlicher Intelligenz verdächtige Aktivitäten erkennen und automatisiert unterbinden.
- Wie Sie die Ausbreitung von Malware im Unternehmen stoppen.
- Wie Sie auch nach einem erfolgreichen Angriff produktiv weiterarbeiten können.
Originalauszug aus dem Dokument:
Interne Bedrohungen
Nutzerorientierte interne Bedrohungen stellen finanzielle Risiken und das Risiko einer Rufschädigung dar.
Datenverluste oder -gefährdungen verringern – selbst wenn sie versehentlich auftreten – den Nettowert Ihrer Inhalte und verursachen finanzielle Verluste und Rufschädigungen. Das typische Ziel sind personenbezogene Daten, die über das Dark Web weiterverkauft werden können.
Globale Marken wie Alibaba (1,1 Milliarden Nutzer), LinkedIn (700 Millionen Nutzer), Facebook (533 Millionen Nutzer) und Marriott (500 Millionen Kund:Innen) kamen in den letzten drei Jahren aufgrund von Datenlecks in Verlegenheit und hatten juristische Probleme. Und die Stilllegung der Pipeline wurde durch ein geleaktes Kennwort für ein VPN-Konto verursacht.
File-Sharing
E-Mail-Angriffe fallen unter die Kategorie des Social Engineering, bei dem menschliches Verhalten ausgenutzt wird. Daher birgt die gemeinsame Arbeit an Inhalten mithilfe von E-Mail-Anhängen Risiken. Anhänge aus scheinbar seriösen E-Mails können Malware in die Geräte von Anwender:Innen einschleusen, die sich dann schnell über Unternehmenssysteme ausbreitet.