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Edge-Server: Auswahlkriterien, Einsatzgebiete, Sicherheitsaspekte

Alles, was Sie für den Einsatz im Edge Computing wissen müssen

Sprache: Deutsch
Größe: 12 Seiten
Erscheinungsjahr: 2022
Besonderheit: registrierungsfrei
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Wenn Daten in Echtzeit bearbeitet, große Mengen an Informationen gefiltert oder Maschinen remote gesteuert werden sollen, braucht es Rechenleistung direkt vor Ort, am sogenannten „Edge“. Dieses Whitepaper zeigt Ihnen, was Sie beim Aufbau einer Edge-Computing-Infrastruktur beachten müssen, und wie Sie die richtigen Edge-Server für Ihre Zwecke finden.

Inhalt:

Das Internet of Things, Industrie 4.0, autonome und ferngesteuerte Fahrzeuge, künstliche Intelligenz, 5G und die zunehmende Verbreitung von Augmented- und Virtual-Reality-Anwendungen im industriellen Umfeld – das sind die Haupttreiber für den Einsatz von IT-Infrastruktur direkt vor Ort, am sogenannten Edge. Schließlich lassen sich ohne Edge Computing weder Daten in Echtzeit bearbeiten noch große Informationsmengen filtern und auswerten.

Marktforscher sagen dem Bereich deshalb ein großes Wachstum voraus. Bis 2030 soll das Marktvolumen auf fast 156 Milliarden USD (zirka 160 Milliarden Euro) steigen – eine durchschnittliche jährliche Steigerung von rund 39 Prozent.

Kernstück jeder Edge-Computing-Infrastruktur sind dabei die Edge-Server. Sie müssen an die besonderen, oft rauen Bedingungen vor Ort angepasst sein, keine Kompromisse bei der Sicherheit erfordern, einfache Installation und Administration ermöglichen sowie eine schnelle Skalierung ermöglichen.

Wie Sie die richtigen Edge-Server für Ihre Einsatzgebiete und Anforderungen finden, das erfahren Sie im vorliegenden Whitepaper.

Lesen Sie außerdem:

  • Welche Rolle Edge Computing in einer zukunftsfähigen IT-Strategie spielt.
  • Welche innovativen Einsatzgebiete es für Edge Computing gibt.
  • Wie Sie Edge Computing und 5G-Campusnetze erfolgreich verbinden.

Originalauszug aus dem Dokument:

Edge Computing mit 5G-Campusnetzen

Der neue Mobilfunkstandard 5G lässt sich parallel für ganz unterschiedliche Anwendungsszenarien nutzen, ohne dass diese einander stören – sie laufen auf unterschiedlichen Frequenzen. Zum einen ist 5G für die schnelle Übertragung von großen Datenmengen ausgelegt. Für die Machine-to-Machine-Kommunikation, also für den klassischen IoT-Anwendungsbereich, überträgt eine Basisstation die kleinen Datenmengen von bis zu mehreren hunderttausend angeschlossenen Geräten. Dabei wurde auch auf einen minimalen Energieverbrauch geachtet. (Diese Narrowband-IoT-Technik ist auch in LTE-Netzen nutz- bar.) Hinzu kommt zum anderen ein hochzuverlässiger Netzbetrieb mit Reaktionszeiten im Bereich 1 Millisekunde. Diese kurze Latenz erreicht 5G, weil im Umfeld der Basisstationen (meist in Verteilerkästen am Straßenrand) Edge-Server einen großen Teil der Sensordaten bereits verarbeiten.

Darüber hinaus können Unternehmen auch ein eigenes, sicheres 5G-Mobilfunknetz betreiben. Sonst übernimmt ein örtlicher Mobilfunkanbieter die Bereitstellung und den Betrieb des Netzes als Service. Über solche 5G-Campusnetze werden zum Beispiel selbstfahrende

Transportfahrzeuge in Fertigungsbetrieben angesteuert. Barcelona beispielsweise errichtet sukzessive ein privates 5G-Metronetz, das derzeit neben Smart-City-Anwendungen in den Bereichen Bildung, Touristik, Verkehrs- und Parkraummanagement auch Unternehmen mit industriellen oder Retail-Anwendungen einbindet. Für Polizei und Rettungskräfte sind dort eigene Bandbreiten reserviert. Das erlaubt eine sichere, störungsfreie und schnelle Kommunikation.

Edge-Server: Auswahlkriterien, Einsatzgebiete, Sicherheitsaspekte

Alles, was Sie für den Einsatz im Edge Computing wissen müssen

Inhaltstyp: Whitepaper