S3-kompatibler Objektspeicher ist eine preiswerte und flexible Möglichkeit, Massendaten in einer Cloud zu speichern. Je größer und unternehmenskritischer die Datenmengen, desto größer ist jedoch auch der Schaden, wenn es zu Einbrüchen und Datendiebstahl kommt. Dieses Whitepaper zeigt Ihnen, wie Sie solche Katastrophen wirksam verhindern.
Inhalt:
Die S3-Schnittstelle (Simple Storage Service) des Cloud-Providers Amazon Web Services (AWS) hat sich zum De-facto-Standard für Objektspeicher entwickelt. Zahlreiche Provider, aber auch Backup-Lösungen nutzen die Schnittstelle und bieten so dieselben Vorteile: hohe Skalierbarkeit, große Flexibilität, hohe Ausfallsicherheit und im Vergleich zu Block Storage wesentlich geringere Kosten.
Je mehr Daten ein Unternehmen in S3-Buckets speichert und je geschäftskritischer diese Daten sind, desto gravierender kann jedoch ein Datenverlust werden. Neben technischen Sicherheitslücken sind es vor allem menschliche Fehler, die einen Datendiebstahl ermöglichen.
Dieses Whitepaper zeigt die Risiken auf und erklärt, wie sich diese minimieren lassen. Erfahren Sie unter anderem:
- Was S3-Speicher genau ist, und welche Vorteile er bietet.
- Welche Schäden durch Cyberangriffe auf S3-Speicher entstehen können.
- Wie Sie S3-Speicher effizient absichern.
Originalauszug aus dem Dokument:
Das Datenaufkommen in den Unternehmen steigt unaufhörlich: von Dokumenten über E-Mails und Nachrichten bis hin zu Bild- und Videodateien. Doch viel zu oft noch legt man sie unstrukturiert und dezentral ab. Die Folge sind nicht nur hohe Speicherkosten, es gibt auch ein erhöhtes Risiko für Datenverlust und -diebstahl.
Eine elegantere Speicherlösung ist daher Object Storage. Der große Vorteil im Vergleich zu anderen Storage-Möglichkeiten: Da die Datei zusammen mit den zugehörigen Meta-Daten gespeichert wird, lässt sich ihr Inhalt näher beschreiben, was das Strukturieren und Verwalten großer Mengen unstrukturierter Daten erheblich vereinfacht. Ordnerstrukturen mit ihrem hierarchischen Prinzip fallen weg. Weitere Pluspunkte von Object Storage sind seine quasi uneingeschränkte Skalierbarkeit
und hohe Flexibilität sowie die Möglichkeit, ihn online übers Web per https, über ein Nutzerportal bzw. einen entsprechenden Client systemübergreifend in jeden Workflow einzubinden.
Stateless Container und Cloud
Nahezu unendlich skalierbar und unabhängig vom Client-Dateisystem – insbesondere diese beiden Eigenschaften machen Object Storage zur bevorzugten Speicherlösung für Stateless Container und für die Cloud. Große Datenmengen lassen sich flexibel und kostengünstig speichern und gegenseitig austauschen, wo sich die Daten physisch befinden, ist für den Anwender unerheblich. Unternehmen nutzen Object Storage daher vor allem als Backup-Target, für die Notfallwiederherstellung und
zur dauerhaften Archivierung von Daten. Als Medienarchiv oder zum Erfassen von Sensordaten im IoT gewinnt die Speicherlösung zudem immer mehr an Bedeutung in Hinblick auf Big Data und Machine Learning.