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Wie man im Datensee die dicken Fische angelt

Webcast-Aufzeichnung

Sprache: Deutsch
Dauer: 60 Minuten
Erscheinungsjahr: 2020
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Die Daten, die beim Edge Computing am Netzwerkrand vorverarbeitet werden, landen irgendwann im Rechenzentrum. Mit welcher Technik die Ablage der Daten dort geschieht, ist dabei ein extrem wichtiges Kriterium. Denn damit entscheidet sich, welche Möglichkeiten für die weitere Nutzung offenstehen. Lassen Sie sich zeigen, wie Edge Computing erst in Kombination mit einem modernen Data Lake sein volles Potenzial ausschöpfen kann.

Sprecher

Manfred Buchmann

Manfred Buchmann

Solutions Architekt EMEA, Nutanix

Manfred Buchmann ist seit einem halben Jahr als Solutions Architekt EMEA bei Nutanix tätig.
Vorher arbeitete er in verschiedenen Positionen, u.a. für Cohesity als Field CTO EMEA und fast 15 Jahre für Net App, zuletzt als VP System Engineering EMEA.
Martin Seiler

Martin Seiler

Heise Business Services

Martin Seiler befasste sich als IT-Redakteur bei der Computerwoche viele Jahre lang mit Themen wie Netzwerke, Telekommunikation oder Security. 2006 wechselte er in den Eventbereich von IDG, für den er Fachveranstaltungen unterschiedlichster Art wie Seminare, Konferenzen, Roadshows und Webcasts entwickelte, organisierte und moderierte. Seit 2010 arbeitet Martin Seiler für Heise Business Services.

Daten sind das Herzstück der Digitalisierung. Ein wesentlicher Teil der Daten entsteht dabei heute am Edge: Sensoren, Kameras, Maschinen vom Staubsauger bis zum Kassensystem produzieren immer mehr Datenvolumen. Schnelle Reaktionszeiten erfordern die initiale Analyse dieser Daten dort, wo sie anfallen. Edge Computing ermöglicht hier die lokale Erstanalyse der Daten. Vom Netzwerkrand fließen die Daten dann zu dem Herzstück, dem zentralen Data Lake im Rechenzentrum oder in der Cloud. Das Data Lake ist damit der zentrale Speicher für die gesamte Bandbreite an Unternehmensdaten, von einfachen Sensorinformationen bis hin zu den komplexen Business Daten. Und bei der Ablage findet im Moment ein Paradigmenwechsel statt: Vom Hadoop Filesystem hin zur Cloud Storage (Objectstore). Moderne Objectstores bieten dabei eine erheblich höhere Skalierung bei einem Datendurchsatz, der Hadoop in nichts nachsteht. Dazu ergeben sich damit viele neue Funktionen wie Cloud Connect, Compliance Features und Nutzungsinformationen bei gleichzeitiger drastischer Reduzierung der Komplexität. Microservices, Analytics/ML Plattformen wie Splunk, Tensorflow, Spark, Kafka, Hadoop und viele mehr verwenden diesen Objectstore als zentrale Ablage für die nachgelagerte Verarbeitung der Daten von Analytics bis Machine Learning.

In unserem Webcast stellen wir am Beispiel einer Shop-Anwendung das Design eines modernen Data Lake in Kombination mit Edge Computing vor. Gezeigt wird auch der Fluss der Daten, von der lokalen Verarbeitung am Edge zum zentrale Nutanix Data Lake und weiter zur Analyse.

Im Verlauf des Webcasts erfahren Sie zusätzlichz, wie gut sich so eine Kombination bei typischen Herausforderungen schlägt:

  • Skalierbarkeit
  • Compliance-Anforderungen
  • Integration neuer Technologien wie Serverless Computing

Wie man im Datensee die dicken Fische angelt

Webcast-Aufzeichnung

Inhaltstyp: Webcast