Ab Oktober 2025 wird es für Windows 10 keine Sicherheitsupdates oder neue Funktionen mehr geben. Wer bis dahin nicht auf Windows 11 umsteigt, geht ein erhebliches Sicherheitsrisiko ein. Dieser Leitfaden zeigt, warum Sie sich schon jetzt mit der Migration beschäftigen sollten und wie Sie sicher und erfolgreich auf Windows 11 migrieren.
Inhalt:
Windows 10 sollte das letzte Betriebssystem von Microsoft mit einer klassischen Versionsnummer sein. Bei der Markteinführung erklärte der Hersteller, Windows künftig als „Software-as-Service“zu betrachten und kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Mittlerweile hat sich Microsoft jedoch anders entschieden und Windows 10 abgekündigt. Für die meisten Windows-10-Nutzer endet der Support am 14. Oktober 2025. Nur Kunden im Long Term Servicing Channel (LTSC) erhalten noch bis maximal 2032 Patches und Sicherheitsupdates.
Für die meisten Unternehmen heißt es also, bis spätestens Oktober 2025 auf den Nachfolger Windows 11 umzusteigen. Auch wenn noch fast zwei Jahre Zeit sind, sollten sie die Migration nicht auf die lange Bank schieben, denn sie erfordert eine sorgfältige Planung. Der vorliegende Leitfaden zeigt Ihnen Ihnen was Sie beim Umstieg beachten müssen und hilft Ihnen, die Migration auf Windows 11 erfolgreich durchzuführen.
Lesen Sie unter anderem:
- Welche Hardwarevoraussetzungen für den Einsatz von Windows 11 Pro gelten.
- Auf welche sechs Punkte Sie beim Wechsel zu Windows 11 Pro unbedingt achten sollten.
- Welche Schritte für eine reibungslose Einführung von Windows 11 Pro notwendig sind.
- Zehn Tipps, wie Sie mit Windows 11 Pro die Produktivität und IT-Sicherheit in Ihrem Unternehmen verbessern.
Originalauszug aus dem Dokument:
Was kommt, was bleibt und was nicht mehr aufzufinden sein wird.
Die Migration auf Windows 11 Pro bietet Unternehmen zahlreiche Neuerungen in puncto Sicherheit und Produktivität. Einige Funktionen werden wegfallen, andere wichtige Funktionen werden weiterhin Teil des neuen Betriebssystems sein. Wir haben Ihnen sowohl die wichtigsten Veränderungen als auch die zentralen Funktionen, auf die Sie sich weiterhin verlassen können, kompakt zusammengestellt:
Das bleibt und wird teilweise ausgebaut (Auswahl).
- App Assure Versprechen.
Alle Apps, die bisher unter Windows 10 zum Einsatz kamen, sollen auch unter Windows 11 lauffähig sein. Ist dies nicht der Fall, unterstützt Microsoft kostenfrei bei der Fehlerbehebung oder einem Workaround. Das Versprechen gilt auch für Apps und Webseiten, die bisher unter Internet Explorer 11 oder früher liefen und unter Edge nicht mehr funktionieren.
- Modern Management.
Windows 11 lässt sich weiterhin einfach mittels Endpoint Management beziehungsweise Co-Management steuern. Die automatische Erkennung für Windows 11-Geräte aus Intune heraus gibt es weiterhin. Neu ist lediglich, dass Updates zukünftig nur noch ein Mal pro Jahr durchzuführen sind und nicht – wie bisher – zwei Mal.