Der Marketplace von Amazon Web Services (AWS) erleichtert und beschleunigt die Beschaffung, aber auch die Integration und Bereitstellung von Software und Services. Die Einfachheit hat allerdings auch Nachteile. Wer nicht aufpasst, landet schnell bei Schatten-IT und explodierenden Kosten. Lesen Sie dieses Whitepaper, damit Ihnen das nicht passiert.
Inhalt:
Neun von zehn deutschen Unternehmen sind in der Cloud, fast die Hälfte verfolgt eine Cloud-First- oder Cloud-Only-Strategie, der Anteil der IT-Anwendungen, die aus der Cloud betrieben werden, soll in den kommenden fünf Jahren von heute 38 Prozent auf dann 56 Prozent steigen. Das sind nur einige der Zahlen aus dem Cloud Report 2023 des Digitalverbands Bitkom. Sie machen deutlich: Die deutsche Wirtschaft ist in der Cloud angekommen.
Einen wesentlichen Anteil daran haben die Cloud-Marktplätze, allen voran der AWS Marketplace von Amazon Web Services. Marktplätze machen nicht nur eine Vielzahl von Applikationen auf Knopfdruck verfügbar, sondern erleichtern auch deren Bereitstellung und Integration.
Diese Einfachheit bringt allerdings auch Nachteile mit sich: Fachabteilungen beschaffen Software und Service oft an der IT und am Einkauf vorbei. Sicherheitslücken und hohe Kosten können die Folge sein.
Dieses Whitepaper zeigt Ihnen, wie Sie solche Risiken vermeiden und das Optimum aus dem AWS Marketplace herausholen.
Lesen Sie:
- Welche Vorteile der AWS Marketplace bietet – und welche Herausforderungen mit seiner Nutzung verbunden sind.
- Wie Sie die Kontrolle über die Softwarebeschaffung auf dem AWS Marketplace zurückgewinnen.
- Wie das AWS Enterprise Discount Program (AWS EDP) Ihnen hilft, Ihre Cloud-Kosten in den Griff zu bekommen.
Originalauszug aus dem Dokument:
Flexible Nutzungsmöglichkeiten
Anbieter von Software, Daten oder Services auf AWS Marketplace haben flexible Optionen, um ihre Preise zu gestalten oder auch kostenlose Angebote zu machen. Fakturierung und Zahlung werden konsolidiert von AWS abgewickelt und auf Ihrer AWS Rechnung ausgewiesen.
Üblicherweise fallen für Software-Produkte im AWS Marketplace zwei Arten von Gebühren an: eine Softwaregebühr von AWS Marketplace und eine Amazon EC2-Gebühr pro Instanz, auf der das Produkt ausgeführt wird. Zusätzlich zur nutzungsbasierten Abrechnung auf Stundenbasis (Pay-as-you-go) bietet Ihnen AWS Marketplace diverse weitere Möglichkeiten, Software und Dienste temporär oder dauerhaft zu verwenden und Ihre Kosten zu senken. Hier eine kurze Übersicht der wichtigsten Varianten:
Pay-as-you-go-Preismodell (Stundenpreise)
Das Pay-as-you-go-Preismodell, bei dem Sie nur bezahlen, was Sie nutzen, kennen Sie wahrscheinlich schon von Diensten wie Amazon Elastic Compute Cloud (EC2). Da die Software-Produkte im AWS Marketplace als AMI oder Container vorliegen, die auf EC2 laufen, können Sie auch diese vorkonfigurierten Softwareanwendungen ähnlich flexibel nutzen. Anders als bei On-premises-Systemen – und ähnlich wie bei SaaS – können Sie damit die gewünschte Software einsetzen, ohne eine unbefristete Softwarelizenz erwerben zu müssen. Nach Einstellung der Nutzung wird auch nichts mehr berechnet; Kündigungsgebühren gibt es nicht.