Endgeräte gehören zu den größten Sicherheitsrisiken für den Mittelstand – vor allem wenn sie außerhalb des geschützten Firmennetzes, etwa im Homeoffice, eingesetzt werden. Dieser Leitfaden zeigt Ihnen, wie Sie mit dem richtigen Konzept einen umfassenden Endgeräteschutz gewährleisten und hybride Arbeitsumgebungen zuverlässig absichern.
Inhalt:
Hybride Arbeitsumgebungen sind auch in kleinen und mittleren Unternehmen längst Alltag. Neben den organisatorischen und kulturellen Herausforderungen sind es vor allem Sicherheitsrisiken, die Geschäftsführer und IT-Verantwortliche bei der Transformation zu Hybrid Work vor große Herausforderungen stellen. So zeigen Studien wie der HP Wolf Security Report „Out of Sight & Out of Mind“, dass Mitarbeiter im Homeoffice wesentlich sorgloser sind als im Büro. Sie sind beispielsweise eher bereit, Phishing-Mails zu öffnen und weniger geneigt, kritische Vorfälle an die IT-Abteilung zu melden.
Ein zweites großes Risiko in hybriden Arbeitsumgebungen sind unzureichend geschützte Endgeräte. Veraltete Virenscanner-Signaturen, ungepatchte Betriebssysteme, Sicherheitslücken in der installierten Software oder falsch konfigurierte Benutzerrechte lassen sich im Homeoffice sehr viel leichter ausnutzen als hinter der schützenden Firewall des Firmennetzes.
Diese Leitfaden zeigt dem Mittelstand, wie er mit dem richtigen Endpoint-Security-Konzept für einen umfassenden und zuverlässigen Endgeräteschutz sorgt.
Lesen Sie unter anderem:
- Welche Rolle IT-Entscheidungen für Anwenderzufriedenheit und Produktivität in hybriden Arbeitsumgebungen spielen.
- Welche Komponenten einen guten Endgeräteschutz ausmachen.
- Wie Sie Ihre Endpoint Security Schritt für Schritt optimieren.
HP empfiehlt Windows 11 Pro für Unternehmen.
Originalauszug aus dem Dokument:
Schritt 1: Sorgfältige Analyse bestehender Sicherheitskonzepte
Beginnen Sie mit einer tiefgreifenden Untersuchung Ihrer derzeitigen Sicherheitspraktiken. Identifizieren Sie Schwachstellen und Lücken, die potenziell Endpunkte gefährden. Priorisieren Sie aktuelle Bedrohungen und die Sicherheit von Hybrid-Arbeitsumgebungen. Beziehen Sie relevante Stakeholder ein und bewerten Sie vorhandene Maßnahmen wie Firewalls und Antiviren-Software. Durch Audits und Penetrationstests können Sie die Widerstandsfähigkeit Ihrer Systeme verifizieren.
Aufgaben und Checkpunkte:
- Überprüfen Sie die bestehenden Sicherheitsrichtlinien und -verfahren Ihres Unternehmens auf ihre Wirksamkeit und Relevanz.
- Führen Sie eine umfassende Bewertung der aktuellen Sicherheitsinfrastruktur durch, um Schwachstellen und potenzielle Angriffsvektoren zu identifizieren.
- Analysieren Sie vergangene Sicherheitsvorfälle und ihre Auswirkungen, um Muster und Trends zu erkennen und daraus Lehren zu ziehen.