SAP-CRM-Kunden werden über kurz oder lang in die Cloud migrieren müssen, denn das Walldorfer Unternehmen hat bereits das Support-Ende für die letzte On-Prem-Version von SAP CRM angekündigt. Dieser Leitfaden zeigt Ihnen, wie Sie die Migration erfolgreich meistern und welche Vorteile Ihnen das SAP Customer-Experience-Portfolio in der Cloud bietet.
Inhalt:
die Nutzer von SAP CRM stellt sich nicht mehr die Frage, ob sie langfristig in die Cloud migrieren wollen, sondern nur noch wann und wie diese Migration vonstatten gehen soll. Das Walldorfer Unternehmen hat nämlich für die letzte On-Prem-Version SAP CRM 7.0 bereits das Support-Ende angekündigt.
Damit verfolgt SAP weiter konsequent seine Cloud-Strategie. Auch für Kernanwendungen der Business Suite steht das Support-Ende bereits fest. Kunden sollen, so der Wunsch der Walldorfer, auf SAP S/4HANA migrieren, das zwar auch on-prem betrieben werden kann, letztlich aber hauptsächlich für den Cloud-Einsatz konzipiert ist.
Mit der Migration der CRM-Umgebungen sind viele Herausforderungen verbunden, aber auch eine Menge Chancen. Die cloudbasierte Customer Experience Plattform bietet nämlich ein wesentlich bessere kanalübergreifende Integration aller Mitarbeiter und Aktionen und damit ein einheitliches und nahtloses Kundenerlebnis.
Wie Sie die Umstellung erfolgreich meistern, erfahren Sie im vorliegenden Leitfaden.
Er zeigt Ihnen:
- Welche Module SAP Customer Experience umfasst, und wie Unternehmen davon profitieren.
- Wie der TWIN-Ansatz den Umstieg erleichtert und beschleunigt.
- Welche fünf Punkte Sie bei der Migration beachten müssen.
Originalauszug aus dem Dokument:
Welche Herausforderungen der Umstieg birgt
Die größte Stärke von SAP CX ist zugleich Gegenstand der größten Bedenken: der Betrieb in der Cloud statt im eigenen Rechenzentrum. On-premise-Lösungen versprechen unter anderem Kontrolle über den Quellcode und den Betrieb, eigenverantwortliche Upgrades und die freie Entscheidung, wo das System gehostet wird. Wer ein eigenes Rechenzentrum betreibt, kann Datenschutz ebenso wie Betriebssicherheit nach eigenem Ermessen skalieren. Bei einer Cloud-Lösung sind die Verantwortlichen darauf angewiesen, dass der Cloud-Dienstleister entsprechend den vertraglichen Vereinbarungen für diese Sicherheit sorgt.
Neben den Bedenken hinsichtlich des technischen Zugriffs sehen Entscheider als weitere Hürde die eingeschränkten Erweiterungskonzepte sowie neue Softwareparadigmen und Architekturkonzepte. Hinzu kommen Individualentwicklungen, die über die vergangenen Jahre mit viel Aufwand entstanden sind. Tatsächlich ist bei den meisten Firmen das CRM ein über die Zeit gewachsenes System und stellt heute ein Konglomerat aus Daten verschiedenster Quellen, Dokumenten und hinterlegten Prozessen dar. Deshalb spielt es eine wichtige Rolle, diese im Vorfeld erst einmal zu analysieren und zu sortieren, um eine Standortbestimmung vornehmen zu können.