IT-Dokumentation wird oft als notwendiges Übel betrachtet und in vielen Unternehmen stiefmütterlich behandelt. Das ist ein Fehler, wie dieses Whitepaper zeigt. Lesen Sie, warum eine professionelle IT-Dokumentation nicht nur die Verfügbarkeit und Sicherheit der IT verbessert, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg leistet.
Inhalt:
Seien Sie ehrlich: Haben Sie wirklich einen Überblick über alle Assets in Ihrer Unternehmens-IT? Kennen Sie jeden Server, jeden Switch, jede Software, jede App und jedes Endgerät? Falls ja, herzlichen Glückwunsch! Schade nur, dass Ihr Wissen ohne eine professionelle, kontinuierlich gepflegte IT-Dokumentation schon morgen wieder veraltet ist.
Eine veraltete oder unvollständige Dokumentation stellt jedoch ein hohes Risiko dar. Sicherheitslücken bleiben unbemerkt, veraltete Geräte verursachen Ausfälle, Investitionen verpuffen, weil das Sizing neuer Infrastrukturkomponenten aufgrund fehlender Informationen nicht stimmt und Geräte fehlen oder angeschafft werden.
Dieses Whitepaper zeigt Ihnen, wie Sie es besser machen und endlich den vollen Überblick über Ihre Infrastruktur erzielen. Eine Checkliste hilft Ihnen, die gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen.
Lesen Sie unter anderem:
- Welche Vorteile Sie durch eine professionelle IT-Dokumentation gewinnen.
- Wie Sie komplexe Zusammenhänge in der IT verständlich machen und so Fehlentscheidungen vermeiden.
- Wie Sie Prozesse automatisieren und den manuellen Aufwand in der IT-Dokumentation reduzieren.
Originalauszug aus dem Dokument:
Fällt in einer Umgebung beispielsweise ein wichtiger Server aus, müssen Verantwortliche auf die Schnelle sehen können, welche Anwendungen auf dem Server laufen, welche Systeme für das Funktionieren der Anwendung kritisch sind, wo das Backup-System steht und wie es angebunden ist. Und das geht nur, wenn auch die Abhängigkeiten selbst Teil der Dokumentation sind. Eine professionelle Dokumentation ist also viel mehr als eine reine „Hardware-Inventarverwaltung“. Sie ist eine vollständige Erfassung komplexer infrastruktureller Zusammenhänge über viele verschiedene Ebenen hinweg: angefangen beim Standort und physikalischer Hardware über logische und virtuelle Verknüpfungen, Software und Anwendungen bis hin zu Services und Business Services. Nur so hilft sie in Krisensituationen (und auch sonst), dass Verantwortliche immer den Überblick haben und handlungsfähig bleiben.
Klingt aufwändig und komplex? Das ist es auch. Die Ersterfassung einer Infrastruktur erfordert immer einen gewissen Personal- und Zeitaufwand, wenn auch sich dieser beispielsweise mit Hilfe von Auto-Discovery-Lösungen deutlich reduzieren lässt. Am Ende lohnt sich die Erfassung in jedem Fall: Stehen alle Komponenten samt ihrer technischen Eigenschaften und Abhängigkeiten als Datenbasis zur Verfügung, lässt sich beispielsweise schnell erkennen, welche Assets aus dem Product-Lifecycle laufen, ob veraltete Server eine zu hohe Leistungsaufnahme haben oder ob noch genug Bandbreite für die Anbindung weiterer IoT-Komponenten zur Verfügung steht. Dann ist die vollständige Dokumentation ein wahrer Wissensschatz und liefert Antworten auf (fast) alle Infrastrukturfragen.