Viele Anwender schrecken vor einer „kalten Migration“ virtueller Maschinen von einer Prozessorarchitektur auf eine andere zurück. Dieses Whitepaper zeigt, warum diese Ängste unbegründet sind, und erklärt Ihnen, wie Sie mit dem VMware Architecture Migration Tool (VAMT) Ihre VMs in wenigen Minuten umziehen, ohne dass es zu Ausfällen kommt.
Inhalt:
Serversysteme müssen immer leistungsfähiger werden, um den ständig steigenden Anforderungen durch neue Workloads wie Machine Learning und andere Methoden der künstlichen Intelligenz (KI). Advanced Analytics oder IoT-Anwendungen (Internet of Things) gerecht zu werden. Die Nachfrage nach Servern wird deshalb laut dem Statistikportal Statista bis 2028 jedes Jahr um durchschnittlich 5,8 Prozent steigen. Das weltweite Marktvolumen beträgt demnach in vier Jahren fast 120 Milliarden US-Dollar.
Es genügt allerdings nicht, einfach nur neue Server zu kaufen, es müssen auch die richtigen sein. Viele Anwender schrecken jedoch vor einem Wechsel der Prozessorarchitektur zurück. Sie glauben, dass eine „kalte Migration“ ihrer virtuellen Maschinen von einer Architektur zur anderen nur um den Preis komplexer Prozesse und langer Ausfallzeiten möglich wäre.
Das vorliegende Whitepaper räumt mit diesen Mythen auf und zeigt Ihnen, wie Sie problemlos auf eine neue Prozessorarchitektur migrieren.
Sie erfahren unter anderem:
- Warum die Ängste vor einer kalten Migration unbegründet sind.
- Welche drei Schritte für eine erfolgreiche Migration notwendig sind.
- Welche Tools Sie bei der Migration unterstützen.
Originalauszug aus dem Dokument:
PHASE 1: PLANEN
In der Planungsphase sammeln die IT-Mitarbeiter die Informationen, die für die Migration virtueller Maschinen erforderlich sind. Mit diesen vorbereitenden Schritten stellen Sie sicher, dass die Zielumgebung für Ihre virtuelle Infrastruktur und die Auslastungen optimiert ist.
PROZESSOREN ERMITTELN. Im ersten Schritt entscheiden Sie, welche AMD EPYC Prozessoren Sie für Ihre virtuellen Maschinen und Anwendungen benötigen. Die können diese Prozessoren entweder neu erwerben oder aus den verfügbaren IT-Infrastrukturressourcen wiederverwenden. Im AMD EPYC Processor Selector Tool wählen Sie dazu einfach Einzelsockel („1P EPYC“) oder Zweisockel („2P EPYC“) als Vergleichsbasis aus. Anschließend wählen Sie aus dem Auswahlmenü die Intel Scalable Generation und den Prozessor für den Vergleich. Sie können auch einen Messwert für den Vergleich (Preis, Kerne oder Performance) festlegen. Das Tool listet die AMD EPYC Prozessoren auf, die für Ihre Bereitstellung am besten geeignet sind. Sie können diese Vorschläge mit einem der online verfügbaren AMD Greenhouse Gas Emissions TCO Estimation Tools weiter analysieren und Faktoren einbeziehen, die sich auf die Gesamtbetriebskosten und Nachhaltigkeitsinitiativen auswirken.