Die IT wird immer mehr zum geschäftskritischen Faktor. Dennoch wird das Infrastrukturmanagement häufig vernachlässigt. Ein Fehler, wie diese Studie des Analystenhauses techconsult zeigt. Lesen Sie, warum ein modernes und ganzheitliches IT-Infrastrukturmanagement in hybriden Umgebungen so wichtig ist und wie Sie die richtige Lösung dafür finden.
Inhalt:
Digitalisierte Unternehmen haben im Wettbewerb die Nase vorn – davon sind laut dem Digitalverband Bitkom 87 Prozent der deutschen Unternehmen überzeugt. Mehr als 50 Prozent wollen daher ihre Investitionen in die Digitalisierung verstärken.
Mit der zunehmenden Digitalisierung aller Unternehmensbereiche wird die IT immer wichtiger für den Geschäftserfolg. Gleichzeitig steigt durch die vermehrte Cloud-Nutzung die Komplexität der IT-Infrastruktur erheblich. Dadurch nehmen Wartung und Verwaltung immer mehr Zeit in Anspruch, die dann für die strategische Weiterentwicklung der IT-Umgebung fehlt.
Wie ein effizientes und ganzheitliches IT-Infrastrukturmanagement aussehen sollte und wie sich hybride IT-Umgebungen optimal verwalten lassen, hat das Marktforschungsunternehmen techconsult in dieser Studie untersucht. Dafür wurden mehr als 200 Unternehmen in der DACH-Region mit jeweils mindestens 1.000 Beschäftigten befragt.
Sie erfahren:
- Welche Rolle lokale Rechenzentren und Cloud Computing in der digitalen Transformation spielen.
- Welchen Stellenwert das IT-Infrastrukturmanagement in den meisten Unternehmen genießt.
- Was die größten Herausforderungen für ein ganzheitliches IT-Infrastrukturmanagement in hybriden Umgebungen sind.
Originalauszug aus dem Dokument:
Eine sichere und aufeinander abgestimmte IT-Infrastruktur ermöglicht den Unternehmen enorme Effizienzsteigerungen und die erleichterte Kontrolle. Die genaue Zusammenstellung der IT-Infrastruktur hängt jedoch stark von den Zielen und Bestrebungen der Unternehmen ab. Dabei legt die Geschäftstätigkeit die Anforderungen des Betriebskonzepts fest. Hierbei wird der funktionale Umfang, die Informationssicherheit, die Verfügbarkeiten und die maximalen Ausfall- sowie Wiederherstellungszeiten bestimmt als auch welche Rechenkapazitäten, Netzwerkübertragungsleistungen sowie Speichertechnologien zum Einsatz kommen müssen, um den Business-Anforderungen gerecht werden zu können.
Von den befragten Unternehmen wollen 88 Prozent weiterhin auf On-Premises-Infrastrukturen, wenn auch mit verschiedenen Gewichtsanteilen setzen. Die Gründe hierfür sind vielseitig. Dabei führt die IT- Sicherheit die Liste an. Nicht verwunderlich, da die Einsatzgrade von neuen Technologien rasant zunehmen. Dadurch steigen auch die Anforderungen an das IT-Personal, das mit dem erforderlichen Spezial- wissen nicht immer Schritt halten kann. Doch wenn Aktualisierungen der beteiligten Komponenten vernachlässigt werden, führt dies zu ansteigenden Vorkommen von unvollständigen oder fehlerhaften Konfigurationen, die wiederum für Anfälligkeiten und Sicherheitslücken sorgen. Dies konstatieren auch die befragten Unternehmen. Für 59 Prozent der Unternehmen gelten hohe IT-Security-Anforderungen an die eigene IT-Infrastruktur, weshalb diese auch eine lokale Struktur für ihr Kerngeschäft trotz Cloud-Zeitalter weiterhin als besonders wichtig erachten.