Viele KI-Initiativen bringen nicht die erwarteten Mehrwerte oder scheitern sogar ganz. In manchen Fällen entsteht durch den Einsatz künstlicher Intelligenz sogar zusätzliche Arbeit, anstatt Mitarbeiter zu entlasten. Dieses Whitepaper zeigt Ihnen, wie Sie es besser machen und wie Sie Ihre KI-Projekte zum Erfolg führen.
Inhalt:
KI verspricht, die Arbeitswelt zu revolutionieren, neue Geschäftsmodelle zu ermöglichen und enorme Effizienzgewinne zu erzielen. Doch in die Euphorie mischen sich zunehmend kritische Stimmen. So ergab beispielsweise eine im Juli 2025 veröffentlichte Studie des Massachusetts Institute of Technology (MIT), dass 95 Prozent aller KI-Projekte in Unternehmen keinen geschäftlichen Mehrwert liefern. In einer Umfrage der Unternehmensberatung McKinsey gaben 80 Prozent der Teilnehmer an, dass der Einsatz generativer KI wie ChatGPT oder Copilot keinen signifikanten Einfluss auf ihr Geschäftsergebnis habe.
Laut einer Untersuchung der BetterUp Labs und des Stanford Social Media Lab ist der Einsatz von KI in vielen Fällen nicht nur nutzlos, sondern sogar kontraproduktiv. Ihrer Umfrage zufolge kämpfen 40 Prozent der amerikanischen Büroangestellten mit sogenanntem „Workslop“ – KI-generierten Inhalten, die auf den ersten Blick eindrucksvoll aussehen, aber keinen echten Mehrwert liefern. Die Kosten für den dadurch entstehenden Mehraufwand belaufen sich laut den Studienautoren auf durchschnittlich 186 US-Dollar pro Mitarbeiter und Monat.
In diesem Whitepaper lesen Sie, wie Sie es besser machen können.
Es zeigt Ihnen unter anderem:
- Welche vier Elemente essenziell für eine erfolgreiche KI-Strategie sind.
- Wie Sie in fünf Schritten erfolgversprechende Use Cases identifizieren und priorisieren.
- Wie Sie KI-Projekte in die Praxis umsetzen.
Originalauszug aus dem Dokument:
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Ideation: Die Identifikation der Use Cases
Sind die Businessprioritäten, das eigene Verständnis von KI und die damit verbundenen Möglichkeiten festgezurrt, geht es an die Konzeption der Use Cases. In dieser Phase wird das Potenzial von KI mit den Bedürfnissen und Möglichkeiten des Unternehmens verbunden. Idealerweise arbeitet ein Team aus KI-Strateg:innen, -Expert:innen, -Engineers und Domain-Expert:innen zusammen, um innovative Wege zu finden, wie KI zum weiteren Wachstum des Unternehmens beitragen kann. Die Ideation ist ein Brainstorming-Prozess, der den Möglichkeitsraum der Technologie mit den Anforderungen des Geschäfts abgleicht.
Einfacher wird es, wenn man dabei in einer Matrix denkt, und sich zuerst die Frage stellt, was der Use Case verbessert: Produkte oder Prozesse? Und wie stark soll die Lösung eingreifen? Unternehmen sollten sich immer fragen, ob der Einsatz von KI die richtige und einfachste Lösung für ein bestimmtes Problem oder eine gezielte Optimierung ist. Denn: Das Hinzufügen von KI zu einem schlechten Prozess macht diesen nicht automatisch zu einem guten Prozess.