Die Softwareentwicklung in stark regulierten Branchen wie der Automobil- und Finanzindustrie ist komplex und zeitaufwendig, da zahlreiche Vorschriften zu beachten sind. Dieses Whitepaper zeigt Ihnen, welche Optimierungspotenziale es gibt und wie Sie durch automatisierte Freigabeprozesse die Softwarebereitstellung sicherer und schneller machen.
Inhalt:
Die Art und Weise, wie Software entwickelt und bereitgestellt wird, hat sich in den vergangenen Jahren drastisch verändert. Statt nach der klassischen Wasserfallmethode monolithische Applikationen zu erstellen und wenige Major Releases pro Jahr auf den Markt zu bringen, werden heute tägliche Releases angestrebt. Heute sind agile Konzepte, modulare, Architekturen auf Basis von Microservices, die Verzahnung von Entwicklung und Betrieb (DevOps) und die kontinuierliche Aktualisierung von Anwendungen (Continuous Integration and Deployment, CI/CD) in vielen Unternehmen an der Tagesordnung.
Moderne Softwarekonzepte funktionieren aber nur, wenn die Entwicklungspipeline automatisiert werden kann. In stark regulierten Branchen wie der Automobil- und Finanzindustrie scheitert die Automatisierung jedoch oft an gesetzlichen Vorschriften und Compliance-Anforderungen, deren Einhaltung aufwendig manuell überprüft werden muss.
Dieses Whitepaper zeigt Ihnen Wege aus diesem Dilemma.
Sie erfahren unter anderem:
- Wo es bei der Freigabe neuer Software-Releases und -Features am häufigsten hakt.
- Welche Auswirkungen Brüche in der Softwarepipeline auf Produktivität und Time-to-Market haben.
- Wie Sie diese Hürden überwinden und manuelle Freigabeprozesse automatisieren können.
Originalauszug aus dem Dokument:
Software-Entwickler sehen sich derzeit gewaltigen Herausforderungen ausgesetzt. Im Spannungsfeld aus steigender Komplexität von Software-Lösungen und einer geforderten Effizienz im Entwicklungsprozess müssen sie einerseits die gestiegenen Anforderungen an Funktionalität, Sicherheit, Skalierbarkeit, Interoperabilität und Benutzerfreundlichkeit meistern. Andererseits gestalten die zunehmende Vernetzung von Systemen sowie die Integration neuer Technologien wie beispielsweise der künstlichen Intelligenz, dem Internet der Dinge und Cloud-Computing das Aufgabenfeld noch vielschichtiger. Die Gesamtheit der Systeme muss verstanden beziehungsweise transparent dargestellt werden. Zudem müssen Fehler identifiziert und behoben werden, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Lösungen gewährleisten zu können.
Gleichzeitig sind die Ansprüche an Produktivität und Effizienz in der Software-Entwicklung gewachsen, um den steigenden Bedarf an innovativen Lösungen er- füllen und die Time-to-Market verkürzen zu können. Die Fähigkeit, komplexe Software-Lösungen schnell und effektiv zu entwickeln, zu testen und bereitzustellen, ist entscheidend für den Erfolg von Unternehmen im Zeitalter der digitalen Transformation.
Mit diesem Spagat beschäftigt sich ebenfalls eine Studie von McKinsey & Company. Sie verdeutlicht, wie sich die steigende Komplexität von Software-Lösungen und die stagnierende Software-Entwicklungsproduktivität auseinander bewegen (siehe Abbildung 1).