Ihr Netzwerk stabil und kosteneffizient zu betreiben, stellt viele Unternehmen vor eine Herausforderung – vor allem je heterogener die Infrastruktur ist. Oft fehlt es an Möglichkeiten zur Abstraktion und Automatisierung, so dass oft tiefgreifende technische Skills und Ressourcen notwendig sind. In diesem Webcast sprechen wir darüber, wie Sie diese Probleme ohne Outsourcing lösen können.
Sprecher
Manuel te Laak
Head of Solutions & Services, Xantaro Deutschland GmbH
Christian Töpfer
Manager Solutions & Services, heise Business Services
Wenn es heutzutage in Firmennetzwerken zu Störungen kommt, steht schnell viel Geld auf dem Spiel. Viele Unternehmen setzen daher auf interne Betriebsteams, um im Fehlerfall nicht auf Leistung und Qualität externer Dienstleister vertrauen zu müssen. Wie bei der Netzwerktechnik ist allerdings auch beim Personal Redundanz wichtig: Denn im Problemfall muss jemand mit entsprechendem Technologie- und Hersteller-Know-how für Troubleshooting und/oder Eskalation in Richtung Wartungspartner bzw. Hersteller verfügbar sein.
Deshalb bieten viele Hersteller nützliche Tools zum Netzwerk-Management – allerdings nur für ihre eigenen Produkte! Doch will man sich – wenn überhaupt möglich – wirklich an einen einzigen Hersteller binden und in den „Vendor-Lock-in“ begeben? Eher nicht.
Die Lösung dafür ist es, das Netzwerk zu „simplifizieren“, um es auch ohne spezifisches Know-how zu managen, Tasks zu automatisieren und den Überblick zu behalten. In diesem Webcast spricht Herr Manuel te Laak von Xantaro über einen herstellerübergreifenden und partnerneutralen Ansatz und thematisiert unter anderem folgende Punkte:
1. Analyse- & Management-Daten
- Differenzierung von Management-Informationen und Relevanz verschiedener Informationen für den Netzbetrieb
- Auswirkungen auf das Netzwerk durch Erhebung von Management-Daten und Definition sinnvoller Abfrage-Intervalle
- Normalisierung als Grundlage für Abstraktion und Automatisierung
- Protokolle zur Erhebung verschiedener Daten (SNMP, NETCONF & Telemetrie)
2. Anwendungsfälle & Vorteile von Datenabstraktion
- dynamisches Inventar-Management und Kombinationen von Inventar- und Herstellerdaten an den Beispielen End-of-Life- und Kapazitäts-Management
- Vorteile der Service-Automatisierung am Beispiel der Übertragung von Support-Daten an individuelle Wartungspartner/Hersteller – ohne spezifisches Know-how, dafür mit Einsparungspotenzial
- innovative Alternativen zur händischen Dokumentation
Moderiert wird der Webcast von Christian Töpfer von Heise Business Services. Registrieren Sie sich jetzt!