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Zukunftssichere IT für KMU

Zukunftssichere IT für KMU

Von der Idee zum Produkt: Wie KMU neue Geschäftsfelder erschließen können

Von der Idee zum Produkt: Wie KMU neue Geschäftsfelder erschließen können
Dell Technologies
Firma: Dell Technologies
Sprache: Deutsch
Größe: 1 Seite
Erscheinungsjahr: 2022
Besonderheit: registrierungsfrei
Aktuell,
relevant und
hier zuerst!

Kreativität und Erfindergeist sind in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) besonders häufig zu finden. Mit dem richtigen Vorgehen und den passenden Technologien gelingt es, diese Ideen in marktreife Produkte umzusetzen und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bleiben von disruptiven Entwicklungen nicht verschont. Der Siegeszug von Plattformen wie Amazon, Uber und AirBnB hatte beispielsweise erhebliche Auswirkungen auf kleine und mittelständische Buchhandlungen, Taxiunternehmen oder Pensionen. KMU sollten deshalb den Markt genau beobachten, ihre Produkte und Geschäftsmodelle regelmäßig auf den Prüfstand stellen und Veränderungspotenziale ausloten. Dabei können folgende fünf Methoden helfen:

  1. Business Model Navigator
    Der an der Universität St. Gallen entwickelte Business Model Navigator basiert auf dem „Magischen Dreieck“ der Innovation. Es besteht aus den Eckpunkten „Was?“ (Welches Produkt beziehungsweise welche Dienstleistung soll angeboten werden?), „Wie?“ (Wie sieht die Wertschöpfungskette aus?) und „Wert?“ (Wie lässt sich damit Geld verdienen?). Im Zentrum des Dreiecks steht das „Wer?“ (Wer ist der Kunde?). Jede neue Idee wird anhand dieser vier Fragen auf ihren Wert und ihre Umsetzbarkeit geprüft. Um schneller zu eigenen Geschäftsmodellen zu kommen, bietet der Business Model Navigator 55 erfolgreiche Beispiele aus verschiedenen Branchen, die übernommen und an die eigenen Voraussetzungen angepasst werden können.
     
  2. Business Model Canvas
    Die Business Model Canvas ordnet die folgenden neun Elemente eines Geschäftsmodells übersichtlich auf einer „Leinwand“ (Canvas) an: Schlüsselpartner, Schlüsselaktivitäten, Schlüsselressourcen, Werteversprechen, Kundensegmente, Kundenbeziehungen, Vertriebswege, Kostenstruktur und Umsatzströme. Anhand der strukturierten Bearbeitung aller neun Bereiche können Anwender die Chancen und Risiken neuer Ideen analysieren. Das Modell verhindert, dass bei der Entwicklung von Produkten oder Geschäftsmodellen wichtige Aspekte übersehen werden. So wird verhindert, dass es bei der Umsetzung zu unangenehmen Überraschungen oder gar zum Scheitern des Projekts kommt.
     
  3. Design Thinking
    Design Thinking wurde am Hasso-Plattner-Institut (HPI) entwickelt, um für komplexe Fragestellungen schnellere und bessere Antworten zu finden. Kleine multidisziplinär zusammengesetzte Teams erarbeiten dabei in flexiblen, die Kreativität fördernden Räumen neue Ideen. In einem sechsstufigen Prozess (Verstehen – Beobachten – Zusammenfassen – Ideen finden – Prototyp testen – Implementieren) wird möglichst schnell eine Arbeitshypothese aufgestellt und ein erstes Produkt designt, das im Feldversuch getestet wird. Design Thinking legt besonderen Wert darauf, die Zielgruppe möglichst frühzeitig einzubeziehen, um eine Entwicklung „am Markt vorbei“ zu verhindern.
     
  4. Lean Startup / Minimum Viable Product
    Auch bei Lean Startup geht es darum, ein neues Produkt möglichst schnell in der Realität zu testen. Die erste Version, das „Minimum Viable Product“, verfügt dabei nur über Basisfunktionen, die eine grundlegende Nutzung ermöglichen. Das Feedback der Anwender fließt sofort in die nächste, verbesserte Variante des Produkts ein, die wieder an der Zielgruppe getestet wird. Bekanntester Vertreter von Lean Startup ist Dropbox. Das Unternehmen konnte sich durch die Anwendung der Methode gegen eine Vielzahl anderer Online-Storage-Anbieter durchsetzen und hatte nur vier Jahre nach der Gründung mehr als 100 Millionen registrierte Nutzer.

Innovationen umsetzen

Egal, für welche Methode sich KMU entscheiden, die Wahrscheinlichkeit, dass dabei gute Ideen für neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle entstehen, ist sehr hoch. Für die Umsetzung fehlt es in kleinen und mittleren Unternehmen jedoch oft an Know-how und den notwendigen Ressourcen. Sie sollten sich daher an Experten wie die Technologieberater von Dell Technologies wenden. Im persönlichen Gespräch erarbeiten sie mit dem Kunden maßgeschneiderte Lösungen, stellen die notwendigen Werkzeuge in Form von Hardware, Software, Cloud-Lösungen und Services zusammen und helfen bei der Finanzierung des Projekts.

Ein Beispiel, wie Dell Technologies KMU bei der Umsetzung innovativer Ideen unterstützt, ist die schoko pro GmbH. Als Kreativagentur und Event-Experte unterstützt sie Unternehmen bei der Konzeption und Durchführung von Live-Veranstaltungen. Traditionelle Bühnentechnik gehört dabei ebenso zum Portfolio wie innovative digitale Technologien, etwa 3D-Animationen oder Virtual Reality. Bei der Entwicklung seiner digitalen Produkte und Services setzt schoko pro vor allem auf die Laptops der Latitude-Serie. Im CAD-Bereich kommen Precision Workstations zum Einsatz, die in der Videoproduktion durch Alienware-Laptops ergänzt werden.

Ein weiteres Beispiel, wie Technologie innovative Geschäftsmodelle unterstützt, ist das Unternehmen CA Digital, das digitale Komplettlösungen für kieferorthopädische Anwendungen anbietet. Eine eigens entwickelte CAD/CAM-Planungssoftware ermöglicht es, Zahnspangen, Bracket-Systeme oder Zahnersatz digital zu erstellen. Zahnärzte und Kieferorthopäden können über ein Online-Portal rund um die Uhr auf die Services zugreifen. In Marketing und Vertrieb nutzt das Unternehmen Notebooks der Inspiron-15-Serie von Dell Technologies, eine ideale Kombination aus Flexibilität, Leistungsfähigkeit und Robustheit. Bei der Erstellung der 3D-Modelle stehen dagegen maximale Performance und höchste Zuverlässigkeit im Vordergrund. Hier kommen PowerEdge Server, Alienware Aurora Hochleistungsrechner und Optiplex Desktop-PCs zum Einsatz.

Fazit: Innovation ist möglich

Kleine und mittlere Unternehmen sind in ihrer Nische oft gut etabliert, sollten sich jedoch nicht zu sehr auf dem Erreichten ausruhen. Es gilt, immer wieder Freiräume zu schaffen, in denen Mitarbeiter neue Ideen entwickeln, Innovationen testen und Projekte realisieren können. Die vorgestellten Ansätze unterstützen ein strukturiertes Vorgehen und erhöhen so die Erfolgswahrscheinlichkeit solcher Workshops deutlich. Bei der Umsetzung sollten KMU die Unterstützung von Experten wie den Technologieberatern von Dell Technologies in Anspruch nehmen. Sie helfen bei der richtigen Technologiewahl und stellen so sicher, dass aus der Idee ein erfolgreiches Geschäftsmodell werden kann.

Wollen auch Sie innovative Ideen in die Tat umsetzen? Dann nehmen Sie jetzt Kontakt auf!

Von der Idee zum Produkt: Wie KMU neue Geschäftsfelder erschließen können

Inhaltstyp: Artikel
Dell Technologies