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Aktuelle und zukünftige Sicherheitsrisiken für kleine und mittlere Unternehmen

Sprache: Deutsch
Größe: 6 Seiten
Erscheinungsjahr: 2021
Besonderheit: registrierungsfrei
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Viele kleine und mittelständische Unternehmen glauben auch heute noch, dass sie für Cyberkriminelle uninteressant seien. Warum das ein Irrtum ist und mit welchen Gefahren KMU heute und morgen rechnen müssen, zeigt dieses Whitepaper.

Inhalt:

Der deutsche Mittelstand gerät von zwei Seiten zunehmend unter Beschuss. Auf der einen steigt die Zahl der ungezielten Phishing- und Malware-Attacken ständig. So hat die deutsche Telekom im vergangenen Jahr mehr als drei Mal so viele Angriffe auf ihre Honeypots registriert als 2019. Auf der anderen geraten Mittelständler auch immer mehr ins Visier professioneller Hackergruppen, die es auf das Spezialwissen von „Hidden Champions“ abgesehen haben.

Die Folgen dieser vermehrten Angriffe sind gravierend. Laut dem Branchenverband Bitkom lag der Gesamtschaden durch Cyberkriminalität im Berichtszeitraum 2020/2021 bei 220 Milliarden und damit mehr als doppelt so hoch wie in den Jahren 2018/2019. Auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bekommen das zu spüren. Rund die Hälfte wurde bereits einmal oder mehrmals Opfer einer Cyberattacke.

Dieses Whitepaper zeigt Ihnen, anhand ausgewählter Beispiele, wo aktuell und in den kommenden Jahren die größten Gefahren lauern.

Erfahren Sie:

  • Warum Sie womöglich eine tickende Zeitbombe in Ihrer IT-Infrastruktur haben.
  • Welche Risiken von Ihren Zulieferern, Dienstleistern und Partnern ausgehen.
  • Wie KI die Spielregeln für Cyber-Sicherheit verändert.

Originalauszug aus dem Dokument:

Offene Stellen sind offene Türen für Kriminelle

Der Mangel an IT- und Sicherheitsexperten, den viele Unternehmen schon heute spüren, wird sich in den nächsten Jahren noch weiter verschärfen und damit zum stärksten Verbündeten von Cyber-Kriminellen werden. Um mehr Nachwuchs aus dem Security-Umfeld zu bekommen, müssen die Rahmenbedingungen bereits sehr früh verbessert werden. Dabei lohnt sich ein Blick in andere Länder: Estland zum Beispiel bietet in seinem Schulsystem „Cyber-Leistungskurse“ an. In Großbritannien ist Programmieren für alle Schüler ab fünf Jahren Pflicht. Im ICT-Fach (Information and Communications Technology) lernen sie, Prozesse zu verstehen, logisches Denken zu begreifen und Algorithmen zu erfassen. Damit werden sie schon früh an die digitale Arbeitswelt in ihrem Erwachsenenleben herangeführt. In Deutschland muss Informatik viel stärker auf dem Lehrplan stehen: einerseits, um den Umgang mit gegenwärtigen und zukünftigen Informations- und Telekommunikationstechnologien sowie Grundlagen des Programmierens, andererseits, um Kenntnisse rund um Cyber-Sicherheit zu vermitteln.

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Cybergefahren für KMU – das müssen Sie wissen

Aktuelle und zukünftige Sicherheitsrisiken für kleine und mittlere Unternehmen

Inhaltstyp: Whitepaper