Wichtige Informationen liegen in Unternehmen häufig isoliert und über verschiedene Bereiche verteilt vor. Das erschwert nicht nur die Konsolidierung, sondern kann auch zu rechtlichen Probleme führen. Dieses Whitepaper stellt am Beispiel von Materialdaten dar, wie auch in komplexen Umgebungen die Prozess- und Datenintegrität gewährleistet werden kann.
Inhalt:
Stammdaten entstehen in Unternehmen an den unterschiedlichsten Stellen. Zu den gängigsten zählen Kundendaten, Anlageverzeichnisse, Datenblätter, Materiallisten oder Finanzinformationen. Oft werden Informationen redundant erfasst und liegen isoliert in den verschiedenen Unternehmensbereichen vor. Dies kann vor allem dann zum Problem werden, wenn Daten zusammengeführt oder konsolidiert werden sollen, etwa um rechtlichen Anforderungen zu genügen oder branchenspezifische Regularien zu erfüllen.
Dieses Whitepaper erläutert am Beispiel der Materialstammdaten, welche konkreten Herausforderungen auf Unternehmen bei der Stammdatenverwaltung zukommen können und wie diesen zu begegnen ist. Lesen Sie unter anderem:
- Welche Faktoren auf Stammdaten einwirken und welche Konsequenzen sich daraus ergeben.
- Welche rechtlichen und regulatorischen Probleme bei der Stammdatenverwaltung auftreten können.
- Wie Sie durch eine effiziente Stammdatenverwaltung Produktivität und Rentabilität Ihres Unternehmens steigern.
- Welche Tools und Prozesse Sie zur Stammdatenverwaltung einsetzen sollten.
Originalauszug aus dem Dokument:
Sobald die betriebswirtschaftlichen Risiken und Probleme ungeregelter Materialstammdaten klar definiert sind, müssen die erforderlichen Bereiche und Prozesse für die Lösung dieser Probleme ermittelt werden. Unternehmen sollten sich damit befassen, wie das notwendige Wissen zur Lösung der Probleme gewonnen wird, wie die Menschen und betroffenen Datenelemente zu führen sind und wie der Governance-Erfolg gemessen wird. Da die Materialdaten in der Regel nahezu alle Bereiche eines Unternehmens durchdringen, sind bei der Einbindung in die Planung und Ausführung des Governance-Prozesses voraussichtlich mehr Beteiligte einzubinden als bei anderen Datenbereichen.
Ein klar definiertes Programm zur Materialdaten-Governance sollte sowohl Agilität als auch Kontrolle umfassen, damit die jeweiligen Unternehmensbedürfnisse problemlos erfüllt werden. Da Materialdaten extern oder intern bereitgestellt werden können, muss das Governance-Projekt so angepasst werden, dass je nach Datenherkunft und Bedeutung für das Unternehmen kostenwirksame Kontrollen verfügbar sind.